HSG SCHAUMBURG NORD NÄHERT SICH ENDGÜLTIGEM KLASSENERHALT
Waltringhausen. Der Frauenhandball-Oberligist HSG Schaumburg Nord hat sich durch den 33:26 (16:9)-Heimsieg gegen den Tabellenzehnten Northeimer HC dem endgültigen Klassenerhalt angenähert. Ein direkter Abstieg kann ausgeschlossen werden, aber vom möglichen Relegationsplatz zwölf trennen die HSG bei noch vier ausstehenden Spielen nur vier Punkte. Ob es eine Relegation gibt steht noch nicht fest. Gegen Northeim gelang dem Tabellenneunten ein insgesamt guter Auftritt, ohne ernsthaft gefährliche Phasen. „Dieses Spiel haben wir in der Abwehr gewonnen“, erklärte der höchst zufriedene Coach Saulius Tonkunas.
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Von Beginn an setzte sich die HSG vom Gegner ab, beim 12:7 (24.) auch deutlich. Bis zur Halbzeit baute die HSG ihre Führung beim 16:9 auf sieben Tore aus. Nach dem Seitenwechsel war weiterhin eine bewegliche und aggressiv zupackende Abwehr der Garant für den Erfolg. Es folgten einige Tempogegenstöße, beim 28:21 (50.) ging es für die Gäste nur noch um Ergebniskosmetik. Im Angriff kam es nicht zu einem - schon oft bei der HSG gesehenen - Chancenwucher, dass Zusammenspiel mit Kreisläuferin Wiebke Schindler hebelte die Gäste-Abwehr des öfteren aus. „Die Mannschaft hat Charakter gezeigt“, lobte Tonkunas die Vorstellung seiner Mannschaft.
HSG Schaumburg Nord: Traege, Occhipinti 3, Schindler 9/3, Rohrssen 4, Grabisch 3/1, Alleblas 1, Reese, Rentel, Wille 3, Riedel, Adenaw 3, Nguyen 5, Meier 2.