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HANDBALL HANNOVER-BURGWEDEL - HSG SCHAUMBURG NORD 29:18 (17:9)

Fotos Galerie zwei: Thomas Dziony

Großenheidorn. In der Handball-Oberliga Niedersachsen hat der MTV Großenheidorn die Tabellenführung verteidigt. In eigener Halle gewann der MTV gegen den Tabellendritten Lehrter SV 37:29 (21:17). Lehrte war als eine hohes Tempo gehende Mannschaft erwartet worden, für die ersten 20 Spielminuten traf das auch durchaus zu. Dann allerdings schraubten die Gastgeber das Tempo immer höher. „Wir haben sie kaputt gelaufen, haben heute Tempo angeboten mit deutlich weniger Fehlern als in den letzten Wochen“, erklärte MTV-Coach Stephan Lux. In der Anfangsphase verlief das Spiel durchaus auf Augenhöhe, 6:6 (10.), 10:9 (16.), 13:13 (19.), irgendwie ein erwarteter Verlauf.


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Beim 14:13 (20.) begann eine entscheidende Phase. MTV-Torwart Felix Wernlein parierte zwei Abschlussversuche, die darauf folgenden Konter wurden verworfen. Statt auf 16:13 zu gehen nahm der MTV 14:14 (22.). Es war der letzte Ausgleich für die Gäste, die Seeprovinzler schalteten hoch und führten schon 21:16, ehe die Führung zur Pause noch auf 21:17 verkürzt wurde. In der zweiten Halbzeit war endgültig Schluss mit Lustig und Gegner auf Augenhöhe. Die Gastgeber hielten das Tempo hoch und die Fehlerquote niedrig, Lehrte zollte dem Spielverlauf mehr und mehr Tribut. Beim 33:25 (51.) war das Spiel entschieden. „Wir spielen heute besser über den Kreis, ab Minute 20 fangen wir an besser zu decken. Das ist hier der Knackpunkt, hohes Tempo, wenig Fehler“, sagte Lux. Man habe zum ersten Mal eine Mannschaft gestellt, die einer von Lutz Ewert trainierten konditionell überlegen war.


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MTV Großenheidorn: Bretz 2, Lippert, Buhre 3, Pohl 1, Weiß 2, L. Ritter 6, Appel 2, Bausch 7/2, M. Ritter 1, Nolte 9, Heckmann, Wernlein, Hegyi 4, Müller.

Handball Hannover-Burgwedel - HSG Schaumburg Nord 29:18 (17:9). Es war das zu erwartende Ergebnis, die HSG war beim Drittliga-Absteiger so gut wie chancenlos. Burgwedel bot seine volle Kapelle auf, da stand jede Menge hochklassiger Qualität auf dem Parkett. „Da brauchten wir uns keinen Illusionen hinzugeben“, sagte HSG-Coach Maxi Wölfel. Mirko Thieme ging angeschlagen in die Partie, Luca Fabrizio musste nach 15 Minuten raus. Nach dem Ausfall der Innenverteidigung zuviel für die HSG. Bis zum 7:8 (15.) sah es noch normal aus, dann drehte Burgwedel auf, fünf Minuten später lag die HSG 7:13 hinten. „Gefühlt fünf Gegenstöße in vier Minuten“, so Wölfel. Der Coach gab allen Spielern Einsatzzeit, war froh, nicht noch mehr Verletzte bekommen zu haben. Wölfel bescheinigte Torhüter Daniel Hoffmann eine gute zweite Halbzeit, er habe das Ergebnis in Grenzen gehalten.

HSG Schaumburg Nord: Hinze, Schulz 2, Kleine 1, Fabrizio 3/1, Schieb 2, Meyer 2, Hoffmann, Graafmann 3/1, Kastening, Thieme 2, Dohmeier, Rose 1, Flöricke 2/1.

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