HSG BLEIBT IM ABSTIEGSSUMPF STECKEN
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Northeim. In der Frauenhandball-Oberliga hat die HSG Schaumburg Nord beim direkten Konkurrenten Northeimer HC 23:31 (12:16) verloren. In der Folge musste die HSG die Gastgeber in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen. „Anfang und Ende schlecht, der Rest war okay“, so beurteilte Fynn Graafmann, Mittelmann der Oberliga-Männer und noch einmal als Vertreter vom verhinderten Coach Saulius Tonkunas auf der Bank. In der Anfangsphase geriet die HSG 1:7 (11.) in Rückstand, verkürzte auf 10:13 (24.), näher kamen die Gäste nicht an Northeim heran. Nach dem Seitenwechsel schaffte die HSG ab dem 19:25 (48.) bis zur Schlusssirene nur noch vier Tore. In der Abwehr versuchte es die HSG noch mit einer 4:2-Abwehr, doch die größten Probleme gab es im Angriff. Northeim stand sehr defensiv, die HSG spielte parallel, ging nicht in die Tiefe und kam so nicht zum Zuge. „Wir haben im Angriff keine Lösungen gefunden“, meinte Graafmann. Eine bittere Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten wenn es um den Klassenerhalt geht. Im übrigen hat die HSG bereits in zwei Wochen Gelegenheit zur Revanche, dann muss Northeim zum Rückspiel in der Radbach-Arena antreten.
HSG Schaumburg Nord: Traege, Occhipinti, Strothmann, Schindler 7/3, Rohrssen 5, Grabisch 1, Jahn 1, Rentel, Nguyen 6, Meier 2, Brockmann, Diers 1, Riedel.