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ZU VIELE FEHLER UND EIN STARKER GEGNER - MTV GROßENHEIDORN MUSS IM SECHSTEN SPIEL ERSTE SAISONNIEDERLAGE HINNEHMEN - 420 ZUSCHAUER - SPIEL BEGINNT WEGEN DES GROßEN ANDRANGS VERSPÄTET

Fotos 2. Galerie: Thomas Dziony

Wunstorf. In der Handball-Oberliga Niedersachsen hat der MTV Großenheidorn im sechsten Saisonspiel die erste Niederlage hingenommen. Im ersten Spiel der laufenden Saison in der Wunstorfer Aue-Halle unterlag der MTV den Sportfreunden Söhre 21:28 (10:10) und gab die Tabellenführung an die Gäste ab. Und auch wenn die Niederlage um drei, vier Tore zu hoch ausfiel, die an diesem Tag bessere Mannschaft stürmte vor 420 Zuschauern die Meerfestung. Das Spiel begann wegen des großen Andrangs zehn Minuten verspätet. In der Halle herrschte eine tolle Stimmung, weil auch Söhre viele lautstarke Fans dabei hatte. „Söhre hat verdient gewonnen, sie haben ihre PS komplett auf die Straße gebracht. Sie konnten unsere Abwehr teilweise lösen, wir ihre nicht“, erklärte MTV-Coach Stephan Lux. Man habe alles versucht, den siebten Feldspieler, offensive Deckung, Söhre habe immer eine Antwort gehabt.


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Dabei darf das gelungene Einsetzen ihrer individuellen Klasse durch die Gäste nicht darüber hinwegtäuschen das der MTV einiges vermissen ließ. So zeigte Torhüter Szymon Wagner eine gute Leistung, seine Vorderleute fanden gegen die häufigen Durchbrüche Söhres kein wirksames Mittel. Im Angriff leistete sich der MTV zu viele Fehler, ließ viele hundertprozentige Chancen leichtfertig aus. „Wir haben heute sehr viele technische Fehler gemacht, das ist eher ungewöhnlich für uns“, räumte Lux ein. Die Seeprovinzler begannen das Spiel nervös, nahmen zu schnell Chancen und lagen 1:5 (8.) und 5:9 (21.) hinten. In der Schlussphase der ersten Halbzeit stabilisierte sich die Abwehr der Gastgeber, durch gute Angriffe gelang zur Pause der 10:10-Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel fielen die Seeprovinzler vom 12:12 (33.) schnell auf 13:18 (42.) zurück. Ein paar schnelle Ballverluste, einige Chancen nicht verwertet, Söhre nutzte die Gelegenheit eiskalt aus und setzte sich ab. Jetzt war der Weg für den MTV plötzlich weit geworden, beim 16:22 (51.) war er absehbar zu lang geworden. „Je weiter der Abstand, desto schwerer wird es, auch für den Kopf. Sie waren nicht sieben Tore besser, aber insgesamt waren sie besser als wir“, sagte Lux.

MTV Großenheidorn:

Schröpfer, Buhre 2/1, Weiß 5/2, L. Ritter 2, Appel 3, Bausch 3, M. Ritter, Nolte 3, Liecker, Ströh, Hermann 3, Wagner, Degner, Herschel.

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