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LANDESLIGA: HSG SCHAUMBURG NORD II ERWARTET VFL HAMELN II

Handball. In der Handball-Oberliga stehen die HSG Schaumburg Nord und der MTV Großenheidorn vor der Heimpremiere. Gleiches gilt für den Landesligisten HSG Schaumburg Nord II. Sowohl in der Waltringhäuser Radbach-Arena als auch in der Großenheidorner Mehrzweckhalle gilt die 2G-Regel. Die Seeprovinzler müssen in ihrer „alten“ Halle spielen, da die Sanierung der Wunstorfer Aue-Halle nach einem Wasserschaden länger dauert als geplant. Für die Oberliga-Frauen der HSG Schaumburg Nord steht die Auswärtspremiere auf dem Spielplan.

MTV Großenheidorn - VfB Fallersleben, Sonnabend, 19.30 Uhr. Zum ersten Mal vor eigenem Publikum, zudem in der „alten und engen“ Mehrzweckhalle, dazu ein als stark eingeschätzter Gegner - die Fans freuen sich auf richtigen Handball. Fallersleben kommt mit einer physisch starken Mannschaft, versucht viel über den Kampf ins Spiel zu kommen. Dazu hat sich eigentlich immer noch Aufsteiger mit zwei Linkshändern verstärkt. Zum einem mit dem kroatischen Ex-Nationalspieler Vlatko Ranogajec, der vom Drittligisten MTV Braunschweig kam. Zum anderen mit einem Spieler, den die Seeprovinzler gut kennen. Bert Hartfiel wechselte vom MTV Vorsfelde zum VfB.

Bei den Gastgebern lässt Coach Stephan Lux aus der Vorbereitung verpasstes aufarbeiten. „Wir versuchen jetzt halt die Mannschafts-Taktik so weit zu entwickeln, dass wir eine gute Oberliga-Mannschaft sind“, erklärt Lux. Nach dem 29:28-Auftaktsieg beim TSV Burgdorf III steht dazu noch die Chancenverwertung im Blickpunkt. In Burgdorf verschoss der MTV fünf von zehn Siebenmetern. Das Kunststück fünf Siebenmeter zu verwerfen gelang auch Fallersleben beim 25:23 über den TV Stadtoldendorf. Die Chancenverwertung insgesamt fand nicht die Zustimmung von Lux. „Wenn wir auf uns schauen ist die Fokussierung, wenn wir den Ball vor dem Tor haben, ihn auch rein zumachen“, fordert Lux bessere Abschlüsse.

HSG Schaumburg Nord - TSV Burgdorf III, Sonnabend 18 Uhr. Nach dem 32:29-Auftaktsieg bei der SG Börde Handball erwartet die HSG mit der TSV Burgdorf III eine seit Jahren als „Wundertüte“ bezeichnete Mannschaft. Wer da alles in der Mannschaft steht, das wissen die Gegner meist erst kurz vor dem Anpfiff. Da war in der Vergangenheit alles drin, von herausragend gut bis grottenschlecht. „Schwierig, sich darauf einzustellen“, erklärt HSG-Coach Andre Steege. Mit Sicherheit werde es eine gute ausgebildete, läuferisch und spielerische Mannschaft sein. Den Auswärtssieg gegen Börde empfand der Coach „als gut für den Kopf“. Für das Spiel erwartet der Coach eine verbesserte Abwehrleistung, um selbst schnelle Gegenstöße auszulösen. „Wir müssen aufpassen, nicht in ihre Gegenstöße zu laufen“, so Steege. Wichtig wird auch sein, mehr Konstanz in das Spiel zu kommen, wenn die HSG deutlich führt. Daran wäre fast die Aufgabe in Börde gescheitert, allzu früh schaltete die HSG zurück.

Oberliga Frauen

MTV VJ Peine - HSG Schaumburg Nord, Sonntag, 16.30 Uhr. In Peine wartet der vermutlich erste Gegner, mit dem die HSG auf Augenhöhe kommen kann. Zum Auftakt gab es eine 15:30-Klatsche gegen Eintracht Hildesheim, allerdings wurde das Ergebnis in 2:0-Punkte und 0:0-Tore umgewandelt, da die HSG eine nicht spielberechtigte Spielerin einsetzte. Coach Saulius Tonkunas studierte den Gegner per Video: „Da können wir uns schon mit messen“. Mit der Moral und Einstellung seiner Mannschaft gegen Hildesheim war der Coach einverstanden. Ändern muss sich die Anzahl der technischen Fehler, die Chancenverwertung stellte sich als ausbaufähig dar. „Ich hoffe die Abschlüsse werden besser“, so Tonkunas. Neben viel Tempo im Spiel erwartet Tonkunas eine stabil stehende Abwehr, die Zweikämpfe der oft im eins gegen eins spielenden Gastgeberinnen annimmt.

Landesliga Männer

HSG Schaumburg Nord II - VfL Hameln II, Sonnabend, 16 Uhr. „Wir sind leicht favorisiert, müssen unsere Leistung über 60 Minuten konzentriert abrufen“, sagt Coach Sebastian Pook vor dem ersten Heimspiel. Seine Mannschaft soll den Gegner angesichts dessen deutlicher 23:36-Niederlage gegen den TuS Altwarmbüchen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schließlich verlor auch die HSG-Reserve ihren Auftakt bei der HSG Deister Süntel 24:27, zeigten gegen einen starken Gegner eine starke Leistung. Diese muss nun gegen die Hamelner Reserve bestätigt werden. Mit Nico Hermann kehrt ein wichtiger Spieler nach überstandener Bänderverletzung wieder zurück.

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