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AM 19. JUNI UM 19 UHR ZU HAUSE, EINE WOCHE SPÄTER GEHT ES ZUM VFL FREDENBECK

Großenheidorn. Der Handball-Verband Niedersachsen in Person von Jens Schoof, Vizepräsident/Spieltechnik, hat sich mit den drei Bewerbern MTV Großenheidorn (Oberliga Niedersachsen), TV Bissendorf-Holte und VfL Fredenbeck (beide Oberliga Nordsee) auf die Termine für die Relegation zur 3. Liga verständigt. Drei Bewerber, zwei freie Plätze, für jeden ein Heimspiel, viel Platz für Rechenspiele. MTV-Coach Stephan Lux will die nicht kleine Chance nutzen, so günstige Umstände wie diesmal wird es so schnell nicht wieder geben. Nur drei von 30 Spielen musste der MTV bis zum Saisonabbruch absolvieren, der Rest war Pandemie. „Wir haben vor der Saison ein taktisches Gerüst geschaffen, jetzt versuchen wir es wieder mit Leben zu füllen. Das ist das ganze Geheimnis“, beschreibt Lux den zu gehenden Weg.


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Die Relegation wird am 12. oder 13. Juni mit dem Spiel TV Bissendorf-Holte gegen den VfL Fredenbeck eröffnet. Am Sonnabend, 19. Juni um 19 Uhr greift dann der MTV in das Geschehen ein. Dann heißt der Gegner in der Großenheidorner Mehrzweckhalle TV Bissendorf-Holte. Also nicht die Wunstorfer Aue-Halle, sondern: „In die Halle des Ursprungs“, meint Matthias Haase vom MTV-Vorstand. Gespielt wird vermutlich ohne Zuschauer, so genau lässt sich das aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Eine Woche später reist der MTV zum VfL Fredenbeck, um dort hoffentlich den Aufstieg klarzumachen.

Fünf Wochen Vorbereitung sind unter normalen Umständen zu wenig, aber in diesen Pandemiezeiten gibt es nicht viel normales. Und so versuchen Lux und Cotrainer Maik Hoffmann das Beste aus der Situation herauszuholen. Für den verletzten Torhüter Jannik Deseniss springt Lars Pommer ein. Lux hat sich die Gegner mit dem zur Verfügung stehenden Videomaterial angeschaut. Alle drei Mannschaften kommen aus einer langen Pause. „Friss oder stirb, du hast halt zwei Spiele. Entweder schaffst du alles oder du schaffst nichts“, sagt Lux. Von daher mag der Coach keinen Favoriten benennen. Es werde darauf ankommen wie die Spieler mental damit umgingen, Einzelkönner oder das Team als ganzes würden ein Faktor sein. „Aber das andere, der Kopf, ist genauso groß“, so Lux. Es sei ein noch nie da gewesenes Projekt, man müsse halt schauen wie das funktioniere. „Wie kann man die Spieler belasten, in welchem Umfang, was passiert dann“, erklärt Lux. Daraus müsse man dann die Schlüsse ziehen, bis jetzt sei man auf dem richtigen Weg. Dazu trägt die Tatsache, dass die Mannschaft in gutem körperlichem Zustand das reguläre Training aufnahm, sicher bei.

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