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Frauen-Oberliga: HSG Schaumburg Nord empfängt VfL Wolfsburg

Vors

Großenheidorn. Um 18 Uhr am Sonnabend, 10. Oktober beginnt für den MTV Großenheidorn die Saison so richtig mit dem ersten Heimspiel. Ein Derby, die HSG Schaumburg Nord kommt in die Wunstorfer Aue-Halle. Auf beide wartet ein richtiger erster Härtetest, der Derbycharakter früherer Jahre spielt längst nicht mehr die entscheidende Rolle. Es geht sicher um das Prestige, zuvorderst aber um eine kleine Standortbestimmung. Großenheidorn gewann den Saison beim TV Jahn Duderstadt, die HSG schlug in eigener Halle den TV 1887 Stadtoldendorf. Die Firma AVI, Sponsor of the match, wird fünf Kameras aufbauen und das Spiel in die Großenheidorner Halle übertragen. In Wunstorf werden 200 Zuschauer sein, in Großenheidorn sind 150 zugelassen.

„Für mich ein Spiel gegen einen Mitbewerber den ich wie alle anderen nicht kenne“, erklärt MTV-Coach Stephan Lux mit Blick auf die vergangenen elf Jahre als Trainer in der 3. Liga. Das erste Heimspiel sei ohne Frage wichtig, gerade am Anfang der Saison wisse man nicht, wo man stehe. Laut dem Coach verlief die Vorbereitung „seriös“, Lux erwartet ein offenes Match. „Wir wollen besser werden, da hat es in Duderstadt noch geruckelt“, so Lux. Phil Hornke, Thorben Buhre und Niklas Hermann sind angeschlagen. Dafür sei der Kader 17 Spieler groß, es müssten im Falle des Falles andere nachrücken. „Dann sie zeigen, was sie können, wenn sie dran sind“, sagt Lux.

HSG-Coach Andre Steege hingegen erwartet kein normales Spiel. „Es wird eine andere Nummer. Die Tagesform wird bei einigen etablierten Spielern nicht unerheblich sein“, sagt Steege, der die von ihm erwartete emotionale Stimmung zu seinen Gunsten nutzen will. Dabei wird es darauf ankommen, sofort im Spiel zu sein. „Das haben wir gegen Stadtoldendorf gut gezeigt“, meint der HSG-Coach. Daniel Bruns laboriert noch an seiner Verletzung, ob es für einen Einsatz reicht wird sich zeigen. Steege selbst hat als Jugend- und Seniorenspieler gegen den MTV Derbys bestritten. Er hätte lieber in der alten und engen Großenheidorner Mehrzweckhalle gespielt. Aber auch das gehört schon seit zwei Jahren der Vergangenheit an.


Frauen-Oberliga

HSG Schaumburg Nord - VfL Wolfsburg. Sa., 18 Uhr. Im ersten Heimspiel der Saison hat die HSG Schaumburg Nord den letztjährigen Tabellenneunten VfL Wolfsburg zu Gast. Viel war über den Gegner nicht in Erfahrung zu bringen, außer dass sich Wolfsburg im Gegensatz zum Vorjahr deutlich verstärkt hat. „Wir spielen zu Hause, da spielt das keine Rolle“, meint HSG-Coach Saulius Tonkunas. Immerhin, Wolfsburg schlug im ersten Spiel den SC Germania List 26:17. Auf Seiten der Gastgeberinnen gilt es die unglückliche 29:30-Niederlage bei der HSG Plesse-Hardenberg abzuschütteln, den Kopf frei zu bekommen. Die Erfahrungen der vergangenen Saison haben gezeigt, dass die HSG gegen die allermeisten Gegner mithalten kann. Gerade in eigener Halle wird es auf die Einstellung ankommen und darauf, bei den Abschlüssen schlaue Lösungen zu finden, gerade bei klaren Durchbrüchen.

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