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HSG Schaumburg Nord dreht das Spiel nach 40 Minuten

Barsinghausen. „Nach 20 Minuten hatte ich keine Stimme mehr“, sagte Coach Sebastian Reichardt. Die HSG spielte unkonzentriert, ohne Körpersprache, war nicht wach und auch nicht da. „Aber durch die Bank“, so Reichardt, der bereits nach 20 Minuten durchgewechselt hatte. Torhüter Philipp Volgmann wurde nach zehn Minuten durch Daniel Hoffmann ersetzt, dennoch war die Torhüterleistung nach Reichardts Meinung „nicht oberligatauglich“. 7:14 (20.) lagen die Gäste gegen den Abstiegskandidaten hinten, dann kam die HSG so langsam in Gang.


Stimme weg und wieder da: HSG-Coach Sebastian Reichardt


Eine Umstellung in der Defensive vom 6:0 auf die 5:1-Variante brachte die Wende, Barsinghausen reagierte verunsichert, die Zahl der einfachen technischen Fehler schnellte in die Höhe. Mit Marcel Rose (neun Tore) und dem Youngster Daniel Bruns (fünf Tore) sah Reichardt „zwei positive Aspekte“ in der zweiten Halbzeit. Beim 21:19 (41.) hatte die HSG das Spiel gedreht, ohne Glanz oder einer richtig guten Leistung, aber die Stimme des Coaches regenerierte sich. Beim 29:24 (55.) war das Derby zugunsten der HSG entschieden, das Spiel wurde dann noch eng weil die Gäste wieder begannen ihre Konzentration zu verlieren. „Heute haben wir durch die Schwäche von Barsinghausen den Sieg geholt“, lautete das nüchterne Fazit von Reichardt.

HSG Schaumburg Nord: Bruns 5, Schulz, Müller, Hengst 6, Blazek 6, Volgmann, Harendt 1/1, Hoffmann, Thieme, Graafmann 2, Born, Dohmeier, Rose 9/1, Milenkovic 2.

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