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HSG Schaumburg Nord verschenkt zwei Punkte +++Bildergalerie+++

Waltringhausen. Für die einen war die Schlusssirene ein Grund zum Jubeln, für andere eine Erlösung. Die HSG Plesse-Hardenberg bejubelte einen Auswärtssieg, die Zuschauer waren froh das die Fehlerorgie der Gastgeberinnen ein Ende hatte. Dieses Spiel durfte nie und nimmer verloren gehen, der Tabellenzweite war alles andere als eine Übermannschaft, im Gegenteil. Weder physisch noch spielerisch war Plesse besser als die HSG, auch die Gäste produzierten Fehler über Fehler. Die Gelegenheit für ein absetzen vom Gegner war da, doch die Gastgeberinnen hielten die Gäste fast schon mit einer gewissen Konsequenz im Spiel. Von Rückenwind oder Sicherheit aus dem ersten Saisonsieg vom vergangenen Wochenende war nichts zu sehen.


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„Wir hätten das besser lesen können, aber wir hatten vor allem zu viele technische Fehler. Plesse hat eine erfahrene Mannschaft die nutzt so was sofort aus. Wir haben klare Chancen vergeben, so verliert man eben zu Hause. Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen“, erklärte Coach Nenad Pancic, dem die Enttäuschung und der Unmut im Gesicht standen. Das ganze begann schon in der ersten Halbzeit, etwa beim 6:4 (14.), zwei vergebene klare Chancen von Insa Pinkenburg später glichen die Gäste zum 6:6 (15.) aus. So zog sich das durch, vom 9:11 (24.) bis zum 11:11-Halbzeitstand.

Insgesamt verschossen die Gastgeberinnen drei Siebenmeter, eine Handvoll Tempogegenstöße - meist wenn die HSG drauf und dran war das Spiel zu drehen - sowie klare Durchbrüche die ohne Tor endeten. Dazu kamen etliche Versuche den Kreis anzuspielen, so ziemliche alle scheiterten am falschen Zeitpunkt oder an Ungenauigkeit. Bis zum 13:13 (35.) war noch nicht viel passiert, dann ging es schnell. Ein paar schnelle Ballverluste durch Fangfehler und ungenaue Anspiele, Plesse fuhr sofort den Tempogegenstoß und ging 17:14 (39.) in Führung. Beim 17:19 (43.) war die HSG noch einmal dran, beim 18:23 (48.) war die Sache eigentlich durch. Mehrere jeweils mehrminütige Phasen ohne Torerfolg ließen nichts anderes als eine Heimniederlage zu.

HSG Schaumburg Nord: Traege, Occhipinti, Strothmann, Schindler 3/1, Rohrssen 2, Rehpenning 2, Pinkenburg 9/3, Renn 2, Jahn 3, Rentel, Wille, Brockmann, Diers 1, Reinkens 3.

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