HSG Schaumburg Nord gewinnt auch das zweite Derby +++Bildergalerie+++Bericht+++Videokommentar Sebastian Reichardt+++Videozusammenfassung+++
Waltringhausen. Es war ein Derby, das zeitweise intensiv geführt wurde, aber eines früh zeigte: Schon nach zehn Minuten war zu erkennen, dass die Gäste dieses Spiel nicht gewinnen würden. Fast jeder Angriff des HV Barsinghausen lief in das Zeitspiel, es fehlte der richtige Druck. Auf der anderen Seite erfüllte die HSG Schaumburg Nord in der Abwehr eben nicht konstant die Forderung nach „zupacken und füreinander arbeiten“. Das Ziel, nicht mehr als 25 Gegentore zu kassieren war erreichbar, doch es fehlte an einer konstanten Abwehrarbeit. Barsinghausen versuchte in der Abwehr gut zu stehen, profitierte insgesamt von vielen verschossenen Möglichkeiten der Gastgeber, die zwar spielerisch besser waren und immer mal wieder deutlich führten nur um im Anschluss technische Fehler einzustreuen.
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Beim 11:6 (18.) sah es erstmals nach einer schnellen Entscheidung aus, beim 11:9 (20.) nicht mehr. Es ging immer irgendwie auf und ab, ohne das die Gäste den Eindruck hinterließen, die Gastgeber ernsthaft in Gefahr zu bringen. Trotz aller kleinen oder größeren Unzulänglichkeiten im Spiel der HSG hielt der Vorsprung über 23:19 (44.) und 29:24 (55.) bis zur Schlusssirene. Beim 25:23 (48.) waren die Gäste noch einmal dran, aber die HSG war in der Lage, entscheidend nachzulegen und sofort den Abstand zu vergrößern.
HSG Schaumburg Nord: Schulz, Müller 4, Hengst 6, Knüttel 1, Blazek 8, Volgmann, Harendt, Hoffmann, Thieme 1, Graafmann 7/2, Born, Dohmeier, Milenkovic, Lüer 6.
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