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3. Liga/West: SG Menden Sauerland Wölfe - MTV Großenheidorn 34:28 (18:13)

+++ Spielberichte 3. Liga/West, Oberliga, Regionsoberliga +++

Handball. Der Drittligist MTV Großenheidorn hat im ersten Auswärtsspiel bei der SG Menden Sauerland Wölfe eine 28:34 (13:18)-Auswärtsniederlage kassiert. Es war die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel.

„Insgesamt haben wir zu viele Fehler gemacht, zu viele Chancen liegen gelassen“, erklärte Coach Marc Siegesmund. Die Seeprovinzler machten einen Schritt nach vorn, im Gegensatz zum Spiel gegen den Northeimer HC stand die Abwehr schon ein Stück weit besser. Man habe eine gute Härte mitgebracht, so der Coach. Das sei aber zu wenig gewesen. Der Schritt nach vorn fiel zu kurz aus, immerhin zeigte die gestiegene Zahl der Tempogegenstöße – Till Hermann erzielte zehn Tore – eine verbesserte Abwehr an.

Im Angriff produzierten die Seeprovinzler einfach eine zu hohe Fehlerquote, um in Menden wenigstens einen Punkt zu holen. Möglichkeiten um zu Toren zu kommen waren zur Genüge da. Aber die Möglichkeiten blieben wie auch zwei Siebenmeter ungenutzt. „Dann wird es halt schwer“, meinte Siegesmund. Zudem wurde der gegen Northeim noch so gefährliche Jonathan Semisch von der Abwehr der Gastgeber bei vier Toren gehalten. Maurice Nolte lieferte mit acht Toren und seinem Blick für die Lücken eine gute Leistung ab. „Rechts fehlt nach wie vor die Durchschlagskraft“, beschrieb Siegesmund die Baustelle, welche auch gegen Northeim die größten Sorgen machte.

Bei vier Versuchen von der rechten Außenbahn passte nur einer, zu wenig, um in der Liga zu bestehen. Für das in einer Woche anstehende Heimspiel hofft Siegesmund darauf, dass der Neuzugang Maksym Biegal (wir berichteten) spielberechtigt sein wird. Der Linkshänder soll dem Angriff zur geforderten Durchschlagskraft verhelfen. Mittelmann Maik Bokeloh verletzte sich in Menden und war damit im Spiel keine Option mehr. Benni Wegener sah in der 60. Minute die rote Karte, zum Glück für den MTV ohne Bericht.

Ausschlaggebend für die Niederlage waren sieben torlose Minuten in Hälfte ein. Vom 11:13 (18.) fielen die Seeprovinzler auf 11:17 (24.) zurück, trafen erst wieder beim 12:17 (25.). Die schlechte Chancenverwertung rächte sich. „Wir müssen uns halt als Mannschaft zusammen raufen“, resümierte Siegesmund das Spiel. Es war ein weiterer 60-minütiger Lernblock für die Seeprovinzler.

MTV Großenheidorn: Schröpfer, Kovacs, Pommer, Bretz, Semisch 4, Bokeloh, Otte, L. Ritter 1, Cohrs, M. Ritter 2, Nolte 8, Degner, Wegener, Öttermann 1, T. Hermann 10, Hillebrandt 2.

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