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LANDESLIGA FRAUEN: DJK BW HILDESHEIM - MTV GROßENHEIDORN 37:27 (20:12) ###BILDERGALERIE### HSG AUHAGEN/STADTHAGEN - TUS EMPELDE 35:21 (16:11)

FOTOS: ARCHIV/THOMAS DZIONY/PR.

Landesliga

HSG Schaumburg Nord II - HSG Herrenhausen/Stöcken 27:24 (13:9). Im letzten Heimspiel der Saison 23/24 zeigte die HSG-Reserve zwei Gesichter, vor allem in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit war es eine wenig ansehnliche Leistung. Dann wurde doch noch einmal richtig Energie abgerufen, der Heimsieg sicher gemacht, die HSG steigt als Vizemeister in die Verbandsliga auf. „Wir haben eine gute Abwehr gespielt, aber was wir in der ersten Halbzeit an Fahrkarten werfen ist schon Wahnsinn. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann rausgekämpft“, sagte Coach Robin Thiele. Er wird die Mannschaft weiter als Trainer betreuen. Allerdings steht zu erwarten, dass aus der Zweiten die Dritte wird, die Erste wird durch die Spielgemeinschaft mit Handball Hannover-Burgwedel das Spielrecht in der neuen Regionalliga wahrnehmen. Eine neue Zweite wird in der Oberliga spielen.

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Insgesamt fiel das Fazit des Trainers positiv aus. Man habe Platz drei bis fünf angepeilt, habe relativ früh auch mit Unterstützung von oben den zweiten Platz gesichert. „Die Mannschaft hat in den zwei Jahren seit ich sie betreue, eine gute Entwicklung genommen. Respekt an die Mannschaft, ein toller Haufen, ich bin froh, dass sie so bestehen bleibt“, sagte Thiele. Bis auf zwei Spiel musste Thiele auf Paul Behrens verzichten, Linkshänder Tim Deseniß fiel ebenfalls die ganze Saison aus, hier half zeitweise Moritz Klamm. „Wir sind einfach ein sehr gutes Mannschaftsgefüge, darüber haben wir viele Spiele gewonnen“, meinte Thiele.

HSG Schaumburg Nord II: Peter 3, Milenkovic 3/3, Kleine 3, Loebe, Könnecke, Kastening, Hermann 6, Andraczek 4, Behrens, Harmening 1, Grabowski, Daseking 1, Sidali 6/3, Riechers.

HSG Deister/Süntel - MTV Großenheidorn II 23:31 (13:16). Noch einmal gab es einen richtigen Schlagabtausch, die Seeprovinzler wollten unbedingt gewinnen, um als Tabellenvierter in die Verbandsliga aufzusteigen. Vor allem in der zweiten Halbzeit fanden die Gastgeber kein Mittel gegen die Seeprovinzler. „War ein Superspiel von uns, wahrscheinlich das beste der Saison“, lobte Coach Rene Schröpfer seine Mannschaft und deren geschlossenes Auftreten. Beim Rückblick auf die abgelaufene Saison waren es vor Probleme in der Hinrunde, welche es nicht einfach machten. Irgendwie hing die Zweite zwischen A-Junioren und Erster, musste viele Verletzte kompensieren. Thorben Buhre war zeitweise in der Ersten festgespielt, Simon Saars fiel lange mit einem Fingerbruch aus. „In der Rückrunde haben wir dann noch richtig gute Spiele gemacht. Ich bin froh, dass die Jungs das so hinbekommen haben“, meinte Schröpfer. Er wird dann in der kommenden Saison wieder einen altbekannten Partner an der Seite haben: Zusammen mit dem bisherigen Damentrainer Björn Biester wird Schröpfer ein Duo bilden. „Ich freue mich darauf“, so Schröpfer.

MTV Großenheidorn II: Schröpfer, Buhre 1, Pohl 8/1, Schrage 2, Gleue, Müller, Saars 3, Quitzow 6, Bennigsen, Lustig 1, Schwarz, Kaellner 6/4, Mahn 2, Cohrs 2.

Landesliga Frauen


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DJK BW Hildesheim - MTV Großenheidorn 37:27 (20:12). Die Niederlage deutete sich schon mit dem deutlichen Pausenrückstand an. Der Staffelmeister spielte zeitweise zu fahrig. „Der Druck ist raus“, sagte Coach Björn Biester, der in der kommenden Saison zusammen mit Rene Schröpfer die Zweite Herren trainieren wird: „Ich gebe das Zepter ab.’“ Mit Kolja Krüger steht der Nachfolger fest, dessen letztes Engagement bei einer Frauenmannschaft der TuS Bothfeld in der Landesliga war, zudem war Krüger Betreuer bei den Männern der Hannover Handball-Burgwedel. „Durchwachsen, viel zu oft leider unter unseren Möglichkeiten geblieben“, beschrieb Biester den Saisonverlauf seiner Mannschaft, die als die stärkste der Liga galt. „Das hängt mit dem Kopf zusammen“, sagte Biester. Mit der Staffelmeisterschaft gelang den Seeprovinzlerinnen der sofortige Wiederaufstieg in die Oberliga.

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MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Rindfleisch 2, Teßmann 2/1, Baumgarten 2, Hogrefe 2/1, Schröpfer 1, Lindsay 2, Biester, Nagel 3, Bähre 4, Bartels 2, Witte 7.


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HSG Auhagen/Stadthagen - TuS Empelde 35:21 (16:11). „Das war mal vorne und hinten unser bestes Saisonspiel, ein richtig schöner Saisonabschluss“, freute sich Coach Steffen Seifert, der auch in der kommenden Saison die Verantwortung auf der Bank tragen wird. Ob der jetzt erreichte sechste Platz für den Aufstieg in die Verbandsliga reicht, steht noch nicht fest. Über die gesamte Saison hinweg, vor allem aber in der Hinrunde, kämpfte die HSG mit personellen Problemen, da war der Kader in manchem Spiel sehr eng besetzt. Ursache waren Schwangerschaft, Verletzungen, Krankheit, zeitweise hatte Seifert nur vier Spielerinnen beim Training. „Größter Respekt an die Mannschaft, dass sie so durchgezogen haben, es haben sich alle weiterentwickelt“, sagte Seifert.

HSG Auhagen/Stadthagen Jilg, Warnecke 7, Schädlich, Hildebrand 1, Stankevica 10/3, Meyer 7/1, Rintelmann 1, Menzel 1, Binder 3, Dalbina 1, Brandes 2, Brenneke 2.

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