LANDESLIGA: HSG HERRENHAUSEN/STÖCKEN - MTV GROßENHEIDORN II 32:29 (18:11) ### LANDESLIGA FRAUEN: HSG HANNOVER-WEST - MTV GROßENHEIDORN 27:27 (15:13) ###BILDERGALERIE###
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Landesliga Männer
HSG Schaumburg Nord II - TV E Sehnde II 32:18 (17:9). „Es war das zu erwartende Spiel“, meinte Coach Robin Thiele. Sehnde bekam die abzusehenden Probleme mit Patte, zwei, drei Spieler waren zur Ersten abgestellt. Nach der überlegen geführten ersten Halbzeit bestand das Problem darin, sich nicht dem Niveau des Gegners anzupassen. „Wir gewinnen die zweite Halbzeit ebenfalls deutlich, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden“, so Thiele, der nach drei Siegen zum Saisonauftakt - mehr oder weniger Pflichtaufgaben - schon auf die nächsten Gegner TSV Friesen Hänigsen und HSG Deister Süntel blickte. Das wie gegen Sehnde nicht diszipliniert zu Ende gespielte Kleinigkeiten vorkamen ärgerte den Coach. Das Saisonziel steht mit Platz sechs und damit dann in der nächsten Saison die Verbandsliga. „Dem ordnen wir alles unter“, bekräftigte Thiele. Gegen Sehnde ragte Tom Perea Petrikas mit zehn Toren heraus.
HSG Schaumburg Nord II:Peter 3, Milenkovic 5/4, Hinze 1, Kleine 1, Könnecke, Schmidt 2, Perea Petrikas 10/1, Andraczek, Reinhold 4, Harmening 3, Sidali 2, Höger 1, Wehrmann, Riechers.
HSG Herrenhausen-Stöcken - MTV Großenheidorn II 32:29 (18:11). Ein Spiel ohne Patte und eine zu spät einsetzende der Sache angemessene Einstellung, das ging erwartungsgemäß daneben. „Die waren überhaupt nicht da“, beschrieb Coach Rene Schröpfer den Auftritt seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit. Unkonzentriert und mit zu wenig Elan war das Spiel schon zur Pause vorentschieden. „Die erste Halbzeit bricht uns das Genick. Sie müssen lernen, von Anfang an Gas zu geben“, sagte Schröpfer. Das geschah dann in der zweiten Halbzeit, immerhin noch früh genug um ein Debakel zu verhindern und die Niederlage mit drei Toren noch erträglich zu gestalten.
MTV Großenheidorn II: Gleue, Buhre 6/2, Pohl 6, Neumann, Schrage 1, Müller, Busche, Saars 7, Bennigsen 2, Lustig, Kaellner 6/2, Wagner, Stahlsmeier 1.
Landesliga Frauen:
HSG Hannover-West - MTV Großenheidorn 27:27 (15:13). In der Bewertung des Unentschiedens schwankte Coach Björn Biester ein wenig. „Über das ganze Spiel gesehen ein gewonnener, nur die zweite Halbzeit betrachtet ein verlorener Punkt“, sagte Biester. In der ersten Halbzeit waren die Seeprovinzlerinnen zu passiv, kassierten Siebenmeter. „Wir geben das Spiel in der ersten Halbzeit aus der Hand“, kommentierte der Coach den Pausenrückstand. Man sei phasenweise zu zaghaft gewesen, dies habe der Gegner gnadenlos ausgenutzt. Nach dem Seitenwechsel drehten die Gäste das Spiel, führten 20:19 (43.) und 24:22 (50.). „Wir kriegen es nicht durch“, sagte Biester. Imke Hogrefe traf in der 58. Minute durch einen Siebenmeter zum 27:25, verwarf bei 27:26 den nächsten Siebenmeter (59.), Hannover gelang acht Sekunden vor Spielende der Ausgleich.
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MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Teßmann, Nagel 2, Schröpfer, Baumgarten 5, N. Ohlrogge 2, Biester 4/2, Rintelmann 1, Hogrefe 9/6, Rindfleisch, Witte 4, Lindsay.
