HSG SCHAUMBURG NORD II HOLT ZWEITEN SAISONSIEG - KONTRAHENTEN BIETEN SCHLIMME ERSTE HALBZEIT
Waltringhausen. In der Handball-Landesliga hat die HSG Schaumburg Nord II gegen den TSV Friesen Hänigsen 22:16 (9:7) gewonnen. Es war der zweite Sieg in der laufenden Saison, die Kontrahenten boten vor allem in der ersten Halbzeit ein schlimmes Spiel. Grob geschätzt fabrizierten beide Mannschaften mehr als 30 erfolglose Versuche ein Tor zu erzielen. Dabei machten die Gäste des öfteren Fehler, bevor es überhaupt zu einem Abschlussversuch kam. Kam doch ein Ball durch war da noch HSG-Keeper Jan Kastening als Rückhalt auf der Platte, in Hälfte zwei knüpfte Nikita Schneider an diese Leistung an. Auf Seiten der HSG wurde hingegen mehr auf das Tor geworfen, allerdings blieben zahlreiche Versuche über Tempogegenstöße, Siebenmeter, frei von außen oder vom Kreis ohne Ergebnis.
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So blieben die Gastgeber zwischen der 5. und 17. Minute ohne Torerfolg. Bei Betrachtung der Hänigser Leistung vergaben die Gastgeber die Chance das Spiel schon vor der Pause zu entscheiden. „Wir mussten das Spiel bis zur 25. Minute entscheiden“, sagte Coach Robin Thiele. Als eine Ursache für den Erfolg in der zweiten Halbzeit machte Thiele das für Hänigsen ungewohnte Haftwachs verantwortlich. Eine große Rolle spielte mit Sicherheit die breiter besetzte Bank der HSG. Die HSG setzte sich zwar auf 17:10 (43.) ab, ließ Hänigsen aber auch auf 18:15 (53.) herankommen. „Der Handball war nicht da, wo wir ihn haben wollen“, sagte Thiele, trotz Tempoerhöhung aus einer guten Abwehr heraus kam Hänigsen noch einmal heran. „Wir nehmen die Punkte und gehen mit einem blauen Auge in die Herbstpause“, meinte Thiele.
HSG Schaumburg Nord II: Schneider, Peter, Milenkovic 3/2, Tatge 1, Könnecke, Engel 2, Kastening, Hermann 5, Perea Petrikas, Andraczek, Önder, Harmening 3, Daseking 8/4, Radebrecht.
