ALEXANDER MÜLLER KEHRT NACH LANGER VERLETZUNG AUF DIE PLATTE ZURÜCK
Waltringhausen. In der Handball-Landesliga Hannover hat die HSG Schaumburg Nord II ihr Nachholspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten TuS Vinnhorst II 28:37 (13:17) verloren. Erneut musste die HSG mit einem von Corona dezimierten Kader antreten. Dafür gab es ein Comeback: Nach monatelanger Verletzung kehrte Alexander Müller auf die Platte zurück, erzielte sieben Tore. Ein wichtiger Schritt in Richtung auf die Integration in die Oberliga-Mannschaft, die nach dem Saisonaus von Nikolai Hengst seine Präsenz gut gebrauchen kann. „Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht zur Gänze wider“, erklärte HSG-Coach Sebastian Pook.
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In der ersten Halbzeit war die HSG mehrfach an Vinnhorst dran, verpasste beim 12:13 den Ausgleich. „Wir haben zuviele Chancen liegen lassen“, meinte Pook. So gelang es Vinnhorst durch eine Tempoverschärfung sich zur Pause auf vier Tore abzusetzen. Da half es auch nicht, dass HSG-Torhüter Michael Epifanio drei Siebenmeter hielt. Nach dem Seitenwechsel setzten sich die Gäste endgültig von der HSG ab. Über 21:26 war das Spiel beim 22:30 endgültig entschieden. Aufgrund des kleinen Kaders war Pook nicht unzufrieden. „Das war eine Leistung, auf die wir aufbauen können“, sagte der Coach. Jetzt wartet die vierwöchige Osterpause auf die HSG, am 19. April geht es mit dem Derby beim MTV Großenheidorn II weiter.
HSG Schaumburg Nord II: Riechers, Steinert, Müller 7, Behrens 5, Daseking 4, Epifanio, Werner, Wehrmann, Grabowski, Deseniß 2, Hermann 7, Sidali 3.