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HSG Schaumburg Nord rutscht an unteres Ende vom Mittelfeld +++BILDERGALERIE+++

Waltringhausen. Die vierte Niederlage in Folge brachte die HSG Schaumburg Nord II in der Tabelle ein Stück nach unten, genauer auf Rang zehn, dem unteren Ende des Mittelfeldes. Niederlagen gehören zum Sport, in diesem Falle sorgte die Art und Weise des zustande kommens für Ungemach in Form eines ziemlich angefressenen Trainers. „Seitdem ich hier Trainer bin war es das schlechteste Spiel, von allen Spielern unterirdisch“, ließ Coach Sebastian Pook keine Zweifel an seiner Kritik aufkommen. Ihm würden nur drei Worte dazu einfallen: „Undiszipliniert, egoistisch und null Körpersprache“, meinte der zornige Coach. Das sei nicht einmal Regionsoberliga-Niveau gewesen. „Entschuldigung an die Zuschauer, die da waren, auch im Namen der Mannschaft, das war heute keinen Cent wert und eine miese Frechheit“, erklärte Pook.


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In der 10. Minute nahm Pook eine Auszeit, die Ansprache des angefressenen Coaches war in der ganzen Halle zu hören. Seine Mannschaft hatte gerade nach neun Minuten den 1:1-Ausgleich erzielt. Es war ein katastrophales Spiel, in dem die Gäste nicht einen Deut besser waren als die HSG an diesem Tag. Hannover hatte offensichtlich Riesenprobleme, zeigte in Teilen früh konditionelle Probleme. Doch die Gastgeber übten sich in Fehlern und unkonzentriertem Spiel, nutzten die Chance auf den Heimsieg nicht. In der zweiten Halbzeit gelang während weniger guter Minuten das 12:12 (41.) und sogar das 13:12 (44.). Danach war es ganz und gar vorbei, ab dem 14:15 (47.) liefen die Gastgeber wieder einem Rückstand nach.

Der Angriff übte sich in frühen, unvorbereiteten Abschlüssen, die Abwehr bekam die Anspiele an den Kreis nicht in den Griff. Insgesamt hätte es dazu mehr Bewegung oder vielleicht überhaupt Bewegung erfordert. „Das ist einfach Einstellungssache, Kopfsache, Kampfsache. Das sind einfach die Grundtugenden, die ein Trainer nicht vermitteln muss, die muss man einfach an den Tag legen im Spiel“, sagte Pook. Offenbar sehen einige Spieler die Saison als erledigt an, eine gefährliche Annahme, wie die Tabelle zeigt. „Mit dieser Larifari-Einstellung kannst du in der Landesliga nicht spielen“, schimpfte Pook. Gerade gegen einen an diesem Tag so wirklich schwachen Gegner verschenkte die HSG zwei wichtige Punkte, dieses Spiel durfte nicht verloren gehen.

HSG Schaumburg Nord II: Bergmann 1, A. Meier 1, Tatge 7/1, Menzel 1, B. Kleine 2, Hermann 2, Epifanio, C. Kleine 2/1, H. Meier, Reimann, Deseniß 1, Born 1, Gümmer, Schneider.

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