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Landesliga - Regionsoberliga

Landesliga Frauen

MTV Auhagen - MTV Rohrsen II 24:17 (10:12). „Die erste Halbzeit pfui, die zweite hui“, so beschrieb Holger Kruppa vom Trainerduo Kruppa/Melanie Konsog den Spielverlauf im Heimspiel gegen den Tabellenletzten. Alicja Sobocinska fiel kurzfristig aus, Auhagen bekam in der Abwehr keinen Zugriff. Abpraller landeten beim Gegner, keine Maßnahme fruchtete so richtig. Beim 4:8 (19.) sah das nicht gut aus, zur Halbzeit gelang noch ein verkürzen auf 10:12. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild schlagartig, Rohrsen schaffte nur noch fünf Tore. Auhagens Torfrau Yvonne Jilg lieferte eine bärenstarke Leistung ab, wehrte allein drei Siebenmeter - zwei mit Nachwurf - ab. „Sehr robust und gut zugefasst“, meinte Kruppa zur Abwehr in der zweiten Halbzeit. Im Angriff zeigte Kreisläuferin Zorica Mihajlova wie auch in der Abwehr eine Topleistung. Die Angriffe wurden geduldig ausgespielt, die Gäste fanden mehr oder weniger nicht mehr statt.

MTV Auhagen: Jilg, Konsog 2, Steding 1, Lampe 3/1, Stankevica 2, Baba 11/4, Rintelmann 1/1, Binder, Krisiunaite 1, Warnecke 2, Mihajlova 1/1.

Landesliga Frauen

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf - HSG Schaumburg Nord II 29:23 (14:13). Die Gastgeber setzten mehr als erwartet auf körperliche Robustheit, die Schiedsrichter gehörten dazu und das fehlende Haftwachs gepaart mit einem sehr ungewohnten Ball, eine schwere Aufgabe. Insgesamt zwölf Zeitstrafen gab es, brüderlich geteilt mit je sechs auf beiden Seiten sprachen da deutlich für viel Kampfgeist. Allerdings erst halbwegs gerecht ab der 40. Minute, bis dahin hatte die HSG Nord fünf, Fuhlen erst eine Zeitstrafe. „Wie erwartet die schweren Umstände“, meinte Coach Sebastian Pook, der eine gute Leistung seiner Mannschaft für die erste Halbzeit konstatierte. Nach dem Seitenwechsel kam die HSG-Reserve schlecht wieder ins Spiel, Fuhlens Abwehr ging teilweise grenzwertig zur Sache. „Dennoch haben wir gut mitgehalten“, sagte Pook.

HSG Schaumburg Nord II: Hinze 1, Meier 1, Tatge 1, Schmidt, B. Kleine 4/1, Hermann 5/1, Behrens 3, Epifanio, C. Kleine 2/1, Reimann, Schneider, Knüttel 6/1.

Hannoverscher SC - MTV Großenheidorn II 28:26 (17:13). Ohne Haftwachs, vor allem ohne Haftwachs und dazu eine rutschige Halle, es war nicht das Spiel der Seeprovinzler. Zwar galten die Umstände auch für den HSG, der kam damit aber besser zurecht. „Es war wenig Handball, muss ich zugeben“, erklärte MTV-Coach Maik Hoffmann. Außerdem nutzten die Gäste ihre Chancen nicht gut genug. Keine Abstriche machte Hoffmann am Einsatz und Kampfwillen seiner Mannschaft, die beim 27:27 (57.) dran waren, aber die letzten beiden Spielminuten in Unterzahl standen.

MTV Großenheidorn II: Otte 2, Kaßbaum, Rümenapp 6, Cohrs 4/2, Herbst 2, D. Thiele 2, Thisius, Orths 2, Reese 8/4, Wagner, Liecker, Nowak, Y. Thiele, Schuler.

Regionsoberliga

VfL Stadthagen - TuS Bothfeld 25:21 (11:10). Ohne Jorin Frenzel (Auslandsjahr), Philipp Leinert (privat) und mit dem angeschlagenen Tobias Baumgarten musste der VfL durch eine Findungsphase, was einer 15minütigen starken Anfangsphase keinen Abbruch tat. Die Gastgeber führten 9:3 (18.), brachten zur Pause dann nur ein Tor Vorsprung durch. Nach dem Seitenwechsel verteidigte der VfL den Vorsprung und baute die Führung vor allem in der Schlussphase wieder aus, hatte mit David Aschenbrenner einen überragenden Torwart auf dem Parkett. „Wir werden weiter an den Feinheiten arbeiten müssen, wie es uns eigentlich bereits am Anfang der Saison bewusst gewesen ist. Es war eine tolle Fankulisse, die und gut im Spiel gehalten hat“, erklärte Coach Giovanni Di Noto.

VfL Stadthagen: Bruns, Tadge 2, Harmening 2, Hävemeier 2, Baumgarten 4/1, Pöppel 3, Blumensaat 3, Bohnhorst 5, Krückeberg 2, Schulze, Knopf, Aschenbrenner, Krome, Wieczorek 2/1.

HV Barsinghausen II - MTV Großenheidorn III 34:27 (15:14). Die Gäste traten dann doch nicht mit einer Rumpftruppe an. „Sie haben uns in der ersten Halbzeit vor einige Probleme gestellt“, sagte Coach Dennis Schulze. Auch durch eine gute Torhüterleistung von Andre Koblitz kämpften sich die Gastgeber ins Spiel und führten zur Pause 15:14. Nach dem Seitenwechsel gehörte die Anfangsphase klar dem HVB. Durch vier Tore in Folge von Marcel Köhne und einmal Max Ristenpart führte der HVB schnell 20:16 (38.). Die Gastgeber gewannen an Sicherheit, stellten eine stabile Abwehr und erzielten durch Gegenstöße schnelle Tore, die Torhüter erwiesen sich wie erhofft als sichere Stütze. „In der Hinsicht bin ich sehr zufrieden“, sagte Schulze. Personell entspannt sich die Lage, Patrick Göhmann wird ebenso wie Lukas Lausecker wieder eingegliedert, der neue Kreisläufer Kamil Kornobis mache einen guten Job. Ein weiterer „Neuzugang“ kommt as der Ersten, Yannik Tiedgen kann aus beruflichen Gründen den Aufwand der Oberliga aktuell nicht leisten und wird als weiterer Kreisläufer und Abwehrspezialist in der Zweiten auflaufen.

HV Barsinghausen II: Koblitz, Hofmann 2, Ristenpart 6, Köhne 6, Lausecker 4, Mück 1, Zimmermann, Kornobis, Alten 9/3, Schulze 1, Naskowiak 2, Eule, Tiedgen 3.

MTV Auhagen - TSV Neustadt 29:23 (12:8). „Wir haben verdient gewonnen“, erklärte MTV-Coach Benno Augstein. In den ersten 20 Minuten verlief das Spiel bis zum 8:8 (20.) ausgeglichen, bis dahin hatte Auhagen schon einige Chancen ausgelassen. Nach dem Seitenwechsel baute Auhagen den Vorsprung auf 23:16 (49.) aus. Ausschlaggebend dafür waren die Abwehr mit Torhüter Arek Dudek sowie der Spielaufbau über Rene Scherbanowitz und Eric Hasselbring. „Die seien hier beispielhaft für eine tolle Teamleistung genannt“, sagte Augstein. Der Sieg des Tabellenvorletzten gegen Tabellenletzten war eine unbedingte Pflichtaufgabe, die erledigt wurde und den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze sicherte.

MTV Auhagen: Dudek, Siegfried 2, Reimann 1, Böhme, Hermann 1, Bensch 1, Banoczay 1, Wichmann, Vogt 1, Hasselbring 4, K. Böhlke, C. Böhlke 5, Scherbanowitz 5, Täufert 8/5.

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