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MTV Großenheidorn - SG Menden Sauerland Wölfe 26:27 (13:13). Und wieder haben die Seeprovinzler zwei Punkte verschenkt: Menden war absolut schlagbar, dieses Spiel durfte nie und nimmer verloren gehen. Die Entscheidung fiel in der Schlussminute, als die Gastgeber sich auf der einen Seite gelinde ausgedrückt unklug verhielten, auf der anderen Seite durch eine Fehlentscheidung dafür bestraft wurden. Der Sieg der Gäste war nach 60 Minuten reines Glück.

Zuvor hatten die Seeprovinzler eine ordentliche, wenn auch mit Schwächen versehene Abwehr gestellt. Unübersehbar war die Angriffsschwäche, wo die fehlende Qualität allzu stark sichtbar war. Jonathan Semisch war ein Totalausfall, Maksym Byegal lieferte nur in Hälfte eins eine vertretbare Leistung ab, leitete dann aber die Niederlage ein. Gut 20 Angriffe der Gastgeber blieben ohne Torerfolg, dazu kamen drei verschossene Siebenmeter. Es fehlte der Druck und das Tempo, Maurice Nolte war weit von der vor Weihnachten gezeigten Leistung entfernt. Maik Bokeloh erhielt seine Einsatzzeit, ging den Zweikämpfen nicht aus dem Weg, schaffte es aber auch nicht, den Rest mitzuziehen. ER zeigte aber eine im Gegensatz zur Hinrunde ansteigende Form.

Immerhin war den Gastgebern zwar das Tempo und der Druck abhanden gekommen, nicht aber die Moral. Beim 22:26 (54.) war Großenheidorn eigentlich schon geschlagen, aber die Mannschaft kämpfte, als Till Hermann zum 26:26 (58.) ausglich kochte die Aue-Halle. Der Mendener Gegenzug endete in einem Fehlwurf, jetzt waren die Seeprovinzler an der Reihe, das Spiel zu entscheiden. Doch der Angriff verlief wie so oft ohne Tempo, Druck und Zug zum Tor. Im Gegenteil, Zeitspiel drohte, als ein Freiwurf für die Gastgeber gepfiffen wurde. Doch dann verdaddelten sie den Ball, Byegal warf nicht aufs Tor sondern spekulierte zu offensichtlich und vergeblich auf einen weiteren Freiwurf. Der kam nicht, die Schiedsrichter pfiffen Zeitspiel. Menden griff an, Rechtsaußen Sebastian Loos suchte den Abschluss, berührte Till Hermann minimal. Loos Spekulation war erfolgreich - der Siebenmeterpfiff war unberechtigt aber er kam. Florian Schoesse ließ sich die Chance drei Sekunden vor Spielende nicht entgehen und traf zum 27:26 für die Gäste.

MTV Großenheidorn: Kovacs, Pommer, Bretz, Semisch 2, Bokeloh 2, Otte, L. Ritter 3, Cohrs 1, M. Ritter, Nolte 5/2, Degner 1, T. Hermann 8/1, Byegal 3, Djuric 1.

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