HSG SCHAUMBURG BLEIBT AUSWÄRTS UNGESCHLAGEN
Alfeld. Es bleibt auch nach vier Auswärtsspielen dabei: In fremden Hallen scheint sich die HSG Schaumburg, soweit es die Ergebnisse angeht, wohler zu fühlen als in der Heimat. Beim SV Alfeld gewann die HSG 29:19 (13:10), lieferte eine mehr als gute Leistung ab. „Zwei absolut verdiente Punkte“, sagte HSG-Coach Timm Dietrich. Vor allem die Abwehr mit einem herausragenden Kjell Motzkus im Tor überzeugte. Die Personalnot zwang die HSG zu einigen Umstellungen, so spielten die Außen Niklas Mosch und Marcel Rose zeitweise im Rückraum. „Unsere Abwehr war über 60 Minuten gut, mit einem überragenden Kjell Motzkus im Tor“, hob Dietrich noch einmal den in Alfeld so wichtigen Mannschaftsteil heraus.
Fynn Graafmann
In der ersten Halbzeit verlief das Spiel lange eng, weil zwar die HSG-Abwehr nur zehn Gegentore zuließ, dafür der Angriff mit 13 erzielten Toren hinter den Erwartungen blieb. Die Entscheidung fiel dann direkt nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit. Über 15:11 (34.) warf der Angriff die HSG 21:12 (40.) in Front, angetrieben von Fynn Graafmann (zehn Tore) ließ sich die HSG den Sieg nicht mehr nehmen. „Wir haben es in der Phase entschieden, weil wir nichts kassiert haben“, beschrieb Dietrich die Anfangsphase der zweiten Halbzeit. Alfeld war in seinen Möglichkeiten limitiert, hatte der HSG nichts entgegenzusetzen. „Zwei absolut verdiente Punkte“, so Dietrich.
HSG Schaumburg: Krenke 1, Bruns 5, Ewald, Klamm 1, Hoffmann, Graafmann 10/5, Wehrmann, Rose 3, Flöricke 2, Reinsch 4, Mosch 2, Motzkus, Knüttel 1.