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MAURICE NOLTE RETTET IN ALLERLETZTER SEKUNDE EINEN PUNKT

FOTOS: 2. GALERIE THOMAS DZIONY

Wunstorf. In buchstäblich allerletzter Sekunde hat Maurice Nolte dem Regionalligisten MTV Großenheidorn im Spiel gegen die TSV Burgdorf II beim 34:34 (14:12) einen Punkt gerettet. Die Schlussminuten der Begegnung entschädigten für eine bis dahin wenig überzeugende Leistung der Seeprovinzler gegen eine starke Burgdorfer Mannschaft. In der 57. Minute lag der MTV 31:34 hinten, Julius Bausch und Jakob Bormann verkürzten auf 33:34 (58., 60.). Großenheidorn war in Ballbesitz, verlor den Ball, Burgdorf lief einen Tempogegenstoß, es blieben noch wenige Sekunden auf der Uhr. Jeder der 457 Zuschauer rechnete mit einer Entscheidung zu Gunsten der Gäste. Doch MTV-Keeper Felix Wernlein parierte den Wurf, warf den Ball nach vorn. Nolte fing ihn und warf sofort Richtung Tor, wo der Ball mit der Schlusssirene zum 34:34 einschlug.


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Nolte verschwand unter einem Haufen Spieler und Betreuer, die Stimmung in der Halle schlug hoch. Grund zum Feiern hatten sie allemal, es war ein mehr als glücklicher Punktgewinn. Burgdorf stellte eine sehr junge, aber bestens ausgebildete Mannschaft mit einer sehr guten Abwehr, Großenheidorn tat sich mit dem Tore werfen schwer. Zumindest in der ersten Halbzeit stand die MTV-Abwehr bei nur zwölf Gegentoren noch einigermaßen gut, im Angriff zeigten 14 geworfene Tore das Dilemma an. Nach dem Seitenwechsel ließ dann die Abwehr der Seeprovinzler nach, Burgdorf drehte das Spiel und ging 27:23 (47.) in Führung. „Erste Halbzeit war noch ok., was wir hinten veranstaltet haben. Zweite Halbzeit haben wir keinen Zugriff bekommen, da haben sie unsere Abwehrspieler auseinandergenommen“, sagte MTV-Coach Stephan Lux.


Bildergalerie (60 Bilder):


Es sei schwierig, gegen eine individuell so gut ausgebildete Mannschaft dann zu spielen. „Wir haben es immer wieder geschafft uns heran zu kämpfen, aber das ist in Summe nicht das, was wir wollten. Wir haben Glück gehabt, dass muss man sagen“, meinte Lux. Das Spiel war ziemlich verfahren, es gab viele Unterbrechungen, weil die Schiedsrichter immer wieder wischen ließen. Hinzu kam, dass sich die Seeprovinzler provozieren ließen, sich auf die Schiedsrichter, die nicht ihren besten Tag hatten, einließen. Die Moral stimmte, Großenheidorn kämpfte sich in den Schlussminuten heran, bis es eben zu den Geschehnissen in der 60. Minute kam. Es war kein schönes Spiel, kampfbetont, mit vielen Unterbrechungen. Burgdorf verpasste es, seinen Vorsprung über die Ziellinie zu bringen, weil der MTV bis zuletzt an sich glaubte.


Bildergalerie (30 Bilder):


MTV Großenheidorn:

Weiß 2, L. Ritter 4, Gleue, Bausch 8, M. Ritter 2, Nolte 1, Wolf, Bormann 7, Wernlein, Kirchhoff 1, Bergmann 1, Dömötör, Marotzke 8/7, Müller, Frommeyer, Pietsch.

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