HSG SCHAUMBURG NORD KOMMT ZU HAUSE EINFACH NICHT DURCH
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Waltringhausen. Der Handball-Regionalligist HSG Schaumburg Nord hat ein weiteres Mal in eigener Halle einen Heimsieg verpasst. Gegen den TV Cloppenburg kassierte die HSG eine 31:35 (15:20)-Niederlage. In der Schlussphase der Begegnung verpasste die HSG mehrfach den Ausgleich und ein mögliches Drehen des Spielgeschehens. Eine ungenügende Abschlussquote zog sich über 60 Minuten durch das Spiel der Gastgeber. Cloppenburg spielte vor allem in der ersten Halbzeit im Angriff sehr körperlich, brach immer wieder durch und erzielte seine Tore. „An der Torwartleistung liegt es nicht. In der ersten Halbzeit bekommen wir die Würfe durchgehend aus der Nahwurfzone, wir werfen im Angriff aus der Fernwurfzone, von daher geht die Torwartquote zu Gunsten Cloppenburgs. Das liegt daran, dass wir die Zweikämpfe nicht ordentlich geführt haben“, erklärte Coach Florian Marotzke.
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Der Gegner sei immer noch zu qualitativ hochwertigen Pässen kam. Man selbst habe mühsame Angriffe gespielt. „Wenn wir Pässe unter Bedrängnis gespielt haben waren die eher schlecht. Ein Zeugnis dafür, dass Cloppenburg im Zweikampf deutlich besser und härter verteidigt haben“, sagte Marotzke. So ging die HSG mit dem 15:20 in die Pause, hatte Mitte der ersten Halbzeit eine minutenlange Phase ohne Tor, die Gäste setzten sich ab. Kurz vor dem Seitenwechsel stellte die HSG auf die eher ungewohnte 5:1-Abwehr um, setzte diese, obwohl kräftezehrend, auch in der zweiten Halbzeit fort. In der 44. Minute sah Niklas Mosch die direkte rote Karte. Damit hatte Cloppenburg Probleme, die HSG kam auf 25:26 (48.), 29:30 (54) oder auch 30:31 (56.) heran. Allerdings war und blieb die Chancenverwertung ein Thema, gleich mehrere Chancen zum Ausgleich wurden verschossen.
HSG Schaumburg Nord: Krenke 2, Bruns 9, Knüttel 1, Hoffmann, Graafmann 2/2, Thieme 2, Hansen, Wohlt, Rose 7, Flöricke 1, Wiebe 5, Lüer, Reinsch 1, Mosch 1, Motzkus, Dunekacke.
