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DERBY VOR KRACHEND VOLLER HALLE GEHT IN DIE SEEPROVINZ

FOTOS: HGA

Waltringhausen. In der Handball-Regionalliga hat die HSG Schaumburg Nord das Derby gegen den MTV Großenheidorn 25:34 (12:13) verloren. Es war aufs Beste angerichtet, das Derby zog die Fans an. Bereits gut 40 Minuten vor Spielbeginn war die Radbach-Arena bis auf den letzten möglichen Platz gefüllt. Die Stimmung war prächtig, ließ aber dann auf Seiten der HSG-Fans in der zweiten Halbzeit nach. In der ersten Halbzeit sahen die Fans ein ausgeglichenes, auf beiden Seiten mit zahlreichen Fehlern versehenes Spiel. Der Seitenwechsel brachte die Wende für Großenheidorn, die Gäste hatten Spiel und Gegner im Griff, feierten dann ausgelassen mit ihren Fans den Derbysieg.


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„Das Derby geht verdient an Großenheidorn, um ein paar Tore zu hoch. Da war Heidorn cleverer, sie haben mehr aus ihren Möglichkeiten gemacht, gerade in der zweiten Halbzeit“, erklärte HSG-Coach Florian Marotzke. Man sei schlecht in die zweite Halbzeit gekommen, habe gerade über die rechte Seite zu viele Gegentore bekommen. sie zu einfachen Gegentoren eingeladen. „Am Ende des Tages sehr schmerzhaft. Es war gar nicht die Luft, wenn der Abstand erst mal da ist, den aufzuholen ist sehr schwierig. Wir haben zu viel Verschuss, um da wieder ran zu kommen“, so Marotzke. MTV-Coach Stephan Lux war es zufrieden. „Die erste Halbzeit war ausgeglichen, wir haben am Anfang viele Fehler gemacht, viel verworfen. Es ging genaus los wie im Hinspiel. Bis zur Pause haben wir uns berappelt“, sagte Lux. In der Pause gab es taktische Anpassungen.


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Der HSG-Rückraum mit Daniel Bruns und Haakon Wiebe wurde von der Gäste-Abwehr gut abgeschirmt. „Wir haben sie bei 25 Toren gehalten, das haben noch nicht viele geschafft. Bruns und Wiebe werfen keine 50 Prozent, das ist natürlich großartig. Wir haben hier verdient gewonnen, auch in der Höhe“, meinte Lux. In der ersten Halbzeit führte die HSG 6:3 (15.), verpasste es dann, die Schwächephase der Gäste wirkungsvoll zu nutzen. Großenheidorn kam zurück, glich beim 7:7 (22.) aus, bis zur Pause wechselte es, es ging mit einem 12:13 aus Sicht der HSG in die Pause. Nach dem Wechsel zog der MTV auf 20:15 (39.) weg, stand sicher in der Abwehr und hatte mit Julius Bausch und Joel Wolf - der hatte Nationalspieler Justus Fischer vom Bundesliga-Tabellenführer TSV Hannover-Burgdorf dabei - eine äußerst erfolgreiche kreative Angriffsführung. Es gab keine Schwächephase mehr, ab dem 27:20 (52.) gab es für die HSG nicht mehr viel zu holen.


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HSG Schaumburg Nord: Hinze 1, Krenke, Bruns 5, Knüttel, Hoffmann, Graafmann 5/4, Thieme 1, Hansen, Wohlt, Rose 1, Wiebe 4, Lüer 2, Reinsch 4, Mosch 2, Motzkus, Dunekacke.

MTV Großenheidorn: Appel, Lippert 2, Stepien 3, Weiß 6, L. Ritter 2, Pohl, Bausch 8, M. Ritter, Wolf 3, Bormann, Wernlein, Labitzke 8/2, Kirchhoff 2, Bergmann, Müller Frommeyer.

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