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HSG SCHAUMBURG NORD - TV SCHIFFDORF 34:37 (18:17)

FOTOS: THOMAS DZIONY

Wunstorf. In der Handball-Regionalliga hat der MTV Großenheidorn bei der 21:24 (9:10)-Heimniederlage gegen den TvdH Oldenburg auf ganzer Linie enttäuscht - soweit es den Angriff betrifft. Die Gäste kamen mit 0:4-Punkten, da rechneten viele mit einem Heimsieg. Nach 60 Minuten fiel es den meisten schwer, sich an eine solch schwache Offensivleistung zu erinnern. „Wir waren vorne eine Katastrophe“, lautete dann konsequenterweise das Urteil von MTV-Coach Stephan Lux. Wobei Lux mit seiner Abwehr durchaus einverstanden war: „Wir haben gut verteidigt, mit 24 Gegentoren kann ich leben.“


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Aktuell sucht der MTV nach seinen Fähigkeiten, seiner mannschaftlichen Geschlossenheit, dem Teamgeist, der gerade in den Heimspielen der 3. Liga für Furore sorgte. „Wir müssen gucken, dass wir gemeinsam spielen“, sagte Lux. Die Offensive hielt sich mit taktischer Disziplin zurück, schloss entweder gar nicht oder viel zu unkonzentriert ab. Dazu zählten dann auch drei verworfene Siebenmeter. Für die nahe Zukunft bedeutet das für die Seeprovinzler das die anstehenden Aufgaben nur als Mannschaft im Wortsinne zu lösen sind.

MTV Großenheidorn: Schröpfer, Appel, Lippert, Stepien 2, Weiß 6/1, L. Ritter 2, Pohl, Bausch 3, M. Ritter 3, Bormann, Wernlein, Saars, Kirchhoff 1, Bergmann 4, Müller, Frommeyer.

HSG Schaumburg Nord - TV Schiffdorf 34:37 (18:17). Die HSG blieb bei der Heimniederlage einiges schuldig. „37 Gegentore sind zuviel, wir machen uns das Leben selber schwer“, sagte HSG-Coach Florian Marotzke. Damit waren unter anderem sechs Zeitstrafen gemeint, zu viel gegen Schiffdorf. Das Hauptproblem lag in der Defensive, da fehlte es an der nötigen Konsequenz, hinzu kamen überflüssige Patzer. „Die Abwehr hat nicht wie besprochen gespielt“, meinte Marotzke. 34 erzielte Tore sollten in eigener Halle eigentlich für einen Sieg reichen. Dagegen stand eben die eigene Defensive, möglicherweise wurde die Sache auch zu leicht genommen. Das Ergebnis aller Ursachen war ein schlecht gespielter Handball. „Du musst in jedem Spiel in dieser Liga an die Leistungsgrenze gehen“, erklärte Marotzke, der in dieser Liga noch keinen echten Favoriten ausgemacht hat.

HSG Schaumburg Nord: Hinze, Krenke 1, Bruns 11, Knüttel 2, Hoffmann, Graafmann 7/5, Hansen, Wohlt, Hinz 6, Flöricke 1, Wiebe 5, Lüer, Reinsch, Mosch 1, Motzkus.

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