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DIE MEERFESTUNG WACKELT, FÄLLT ABER NICHT - „GEFÜHLT EIN VERLORENER PUNKT“

FOTOS 2. GALERIE: THOMAS DZIONY

Wunstorf. In der 3. Handball-Liga Nord-West trennten sich der MTV Großenheidorn und LIT 1912 II 30:30 (17:15). Schön war das nicht, im puren Abstiegskampf auch nicht zu erwarten. Die Partie war auf beiden Seiten von hoher Nervosität geprägt, die Gastgeber produzierten über 60 Minuten eine hohe Fehlerquote. Auch die Gäste hielten sich da nicht zurück, und bei allen überflüssigen Ballverlusten: Insgesamt war der MTV die bessere Mannschaft, aber nicht abgebrüht genug, um den Sieg einzutüten. Ein Garant für den Punktgewinn war MTV-Torhüter Felix Wernlein, der immer mal wieder gute Chancen zunichte machte. Wernlein wurde fast folgerichtig zum „Man of the Match“ gewählt.


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„Für uns fühlt sich das nach einem verlorenen Punkt an. Wir sind hier die klar bessere Mannschaft, aber wir sind halt mega nervös. So müssen wir mit dem einen Punkt zufrieden sein“, erklärte MTV-Coach Stephan Lux. Man habe jetzt acht Punkte, noch ein Spiel und dann sei endlich Winterpause. „Wir hoffen das dann alle Verletzten und Kranken wieder da sind und wir eine vernünftige Vorbereitung machen können“, sagte Lux. Die vielen Fehler auf beiden Seiten sorgten für einen engen Spielverlauf. Dabei schaffte es der MTV nicht Führungen wie das 21:18 (37.) oder 23:21 (42.) auszubauen, um mehr Sicherheit zu gewinnen. „Wir lassen sie immer wieder rein“, so Lux. Und so konzentrierte sich die Entscheidung auf die letzten drei Spielminuten.


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Die begannen beim 30:29 (58.) mit einer Kartenflut. Joel Wolf und Gäste-Kreisläufer Eimantas Grimuta gerieten kurz aneinander. Es folgte eine Zeitstrafe für Grimuta, seine dritte, also folgte die rote Karte. Dann war der MTV dran, zunächst gab es gelb für Lux, direkt im Anschluss eine Zeitstrafe für den erregten Wolf. Es ging unfassbar weiter, Bastian Weiß - immer noch in der 58. Minute - hatte die Nerven nicht im Griff und verschoss einen Siebenmeter neben das Tor. So gelang den Gästen das 30:30 (59.). Maurice Nolte gelang im Gegenzug ein Durchbruch, völlig frei vor dem Torwart brachte der sonst so sichere Nolte den Ball nicht zur Entscheidung unter. Den folgenden Angriff der Gäste machte Wernlein zunichte, die verbleibenden 17 Sekunden Ballbesitz brachten dem MTV nicht mehr den eigentlich verdienten Siegtreffer.


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Man of the match: MTV-Torhüter Felix Wernlein


MTV Großenheidorn: Ende, Wernlein - Lippert 2, Buhre 1, Weiß 4/1, L. Ritter 3, Pohl, M. Ritter 2, Nolte 7, Wolf 5, Saars, Labitzke 1, Kirchhoff 2, Müller 3.

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