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WILHELMSHAVENER HV IN ALLEN BELANGEN ÜBERLEGEN

BILDER 2. GALERIE: THOMAS DZIONY

Wunstorf. In der 3. Handball-Liga Nord-West hat der MTV Großenheidorn seine Heimstärke gegen den Wilhelmshavener HV nicht durchgebracht. Das Spiel ging 27:33 (12:18) glatt und verdient verloren. „Die waren uns heute deutlich über. Gerade zu Beginn, was die an Deckung in Kooperation mit dem Torwart spielen, viel besser kann man es nicht spielen“, erklärte Coach Stephan Lux. Allein gegen die körperliche Präsenz habe man keine Chance gehabt. „Als wir auf vier Tore ran waren nehmen sie eine Auszeit, danach waren es gleich wieder acht“, beschrieb Lux eine Spielphase. Man sei hier nicht für einen Sieg in Frage gekommen und chancenlos gewesen, das sei bitter, das sei vorher immer anders gewesen. „Das war wie mit einem Messer bei einer Schießerei aufzulaufen“, griff Lux zu einer plastischen Erklärung.


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Aus der Aue-Halle sollte wieder die Meerfestung werden - so der Plan. Doch die Festung war bereits nach 15 Minuten gründlich geschleift worden. Denn es dauerte eben bis zur 15. Minute, als Luca Ritter das zweite Tor der Gastgeber zum 2:10 erzielte. Bis dahin gelang eben nur ein Tor, weil Wilhelmshaven in der Abwehr physisch ungeheuer präsent war, per Körpersprache unmissverständlich klar machte, wer hier gewinnen würde. Dazu kam eine aggressive und harte Spielweise. Die Seeprovinzler hatten zwar ihre Chancen, prallten ansonsten an dieser Abwehr ab.


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In der eigenen Abwehr bekamen sie die Gäste nie in den Griff, allein die beiden Außen und der Kreisläufer erzielten zusammen 21 Tore für Wilhelmshaven. Und vor allem waren die Gäste nicht bereit, in irgendeiner Form herunterzuschalten. So wurde Thorben Buhre bei dem Versuch einen schnellen Konter einzuleiten schnell und hart zu Boden gemacht, das ganze kurz vor Spielende. Hinzu kam, dass beim MTV mit Simon Saars, Dominik Stepien und Jonas Pohl drei Spieler verletzt ausfielen. Positiv aus Sicht der Gastgeber und vor allem deren Fans war die Einstellung der Mannschaft, die nie aufgab und die Zweikämpfe annahm. So erkämpfte sich der MTV ein am Ende achtbares Ergebnis.

MTV Großenheidorn: Ende, Wernlein, Lippert 4, Buhre 1, Weiß, L. Ritter 5, M. Ritter 2, Nolte 1, Wolf 9/2, Labitzke, Kirchhoff 1, Bennigsen, Kaellner 2, Müller 2.

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