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SPANNUNG BIS ZUR LETZTEN SEKUNDE ZUSCHAUER BEGEISTERT

FOTOS 2. GALERIE: THOMAS DZIONY

Wunstorf. Was für ein Spiel, ein nervenaufreibender Verlauf in der zweiten Halbzeit, Spannung pur und zwei Mannschaften auf Augenhöhe: In der 3. Liga Nord-West trennen sich der MTV Großenheidorn und Team HandbALL Lippe II 35:35 (19:18), der MTV bleibt zu Hause ungeschlagen.. „Zusammenfassend, kurz unter dem Strich gesagt, es hat Spaß gemacht, es war spannend“, sagte Gäste-Coach Matthias Struck auf der anschließenden Pressekonferenz. „Wir sind trotz der ganzen Ausfälle, trotz die Woche nicht trainiert sind wir immer wieder gekommen und kommen für den Sieg in Frage. Ein deutliches Lob für die Mannschaft, dass wir so bereit sind, Lust haben und das alle sich einbringen und versuchen das Beste zu geben. Dafür Hut ab für die Jungs, dass wir da jetzt einen Punkt gewonnen haben. Schön wär der zweite gewesen, wenn der letzte da drin gewesen wäre, mit dem Punkt können wir leben“, erklärte MTV-Coach Stephan Lux.


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Bis zum 22:23 (36.) lief das Spiel ausgeglichen, mit hohem Tempo und wechselnden Führungen. Keiner der Kontrahenten schaffte ein deutliches Absetzmanöver. Bis eben zur 36. Minute, in der 41. Minute lag der MTV 24:28 hinten. Der Rückstand wuchs auf 27:32 (49.), dann machte sich die Manndeckung von Lemgos Thomas Houtepen bemerkbar, die Seeprovinzler bäumten sich gegen die drohende Niederlage auf. Als Thiemo Labitzke, in dieser Phase ein echtes Ärgernis für die Gäste, zum 33:33 (56.) ausglich tobte die Halle. In den verbleibenden vier Minuten gab es zwei Auszeiten, es ging hin und her. 16 Sekunden vor Spielende traf Labitzke zum 35:34, elf Sekunden später kassierte der MTV den Ausgleich zum 35:35.


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Fünf Sekunden verblieben dem MTV noch, der Ball wurde freigegeben und kam auf die rechte Seite zu Bastian Weiß. Der warf in der letzten Spielsekunde - und traf den Pfosten. Die Enttäuschung währte nicht allzu lange. „Wir sind nicht eingespielt, wir reden von einer komplett neu zusammengestellten Mannschaft, da fehlt die Sicherheit, da fehlen die Abläufe. Das hat die Mannschaft gut kompensiert, wir arbeiten daran das es besser wird, das ist eine Zeitfrage“, sagte Lux. Ein Wermutstropfen war die Fußverletzung von Maurice Nolte. MTV-Torhüter Felix Wernlein parierte drei Siebenmeter. Die Zuschauer waren es zufrieden, dieses Spiel hatte alles, was einen Fan zum Wiederkommen veranlasst.



MTV Großenheidorn: Ende, Wernlein, Lippert 6, Stepien 1, Weiß 4/1, L. Ritter 5, Pohl, Nolte 5, Wolf 1, Saars, Labitzke 7, Kirchhoff 3, Kaellner, Müller 3.

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