Landesliga
VfL Bückeburg – Heesseler SV (So., 15 Uhr). Mit dem schwer erkämpften 3:2-Auswärtssieg beim Tabellenvorletzten MTV Almstedt hat sich der VfL Bückeburg in Schlagdistanz zum Spitzenreiter SC Hemmingen-Westerfeld gebracht. Der Tabellenfünfte aus der Residenzstadt hat nur drei Punkte Rückstand und ist mit dem Tabellenzweiten HSC BW Tündern sogar punktgleich. Jetzt geht es am Sonntag im Heimspiel gegen den Heesseler SV, der nach der 0:4-Heimpleite gegen den SV Badenstedt auf den zehnten Tabellenplatz abgerutscht ist.
Die Gäste haben ihre Stärken eindeutig im Angriff. 17 Tore in acht Spielen sprechen für sich. Dabei spielt Halil Aydemir in der Offensive eine tragende Rolle. Der HSV-Goalgetter führt zusammen mit Gean Rodrigo Baumgratz Vom SC Hemmingen-Westerfeld mit jeweils acht Treffern die Torjägerliste der Landesliga an. Nur Rodi Hezo hat mit seinen zwei Saisontoren mehr als einen Treffer auf seinem Konto. Die anderen sieben Treffer verteilen sich auf sieben Spieler.
16 Gegentore zeigen die Anfälligkeit des Heesseler SV im Defensivbereich. Erst zweimal verließen sie den Platz ohne Gegentore. Diese Schwäche will der VfL Bückeburg nutzen, um im oberen Tabellendrittel weiter mitspielen zu können.
„Wir dürfen Heessel nicht unterschätzen“, warnt VfL-Trainer Torben Brandt. „Heessel ist ein spielstarkes Team, wir dürfen in keine Konter laufen, keine Fehler beim Spielaufbau machen und kompakt nach vorne verschieben.“ Jacob Kühn, Vincent Geng und Jan-Eike Raschke werden fehlen, hinter Bastian Könemann steht noch ein Fragezeichen. Dafür kehrt Benjamin Hartmann ins Team zurück.