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VFL TROTZ 60 MINUTEN ÜBERZAHL NICHT ZWINGEND GENUG

Bückeburg. Der Fußball-Landesligist VfL Bückeburg hat auf eigenem Platz gegen den FC Lehrte 0:1 (0:1) verloren. Die Heimniederlage lässt den VfL tief im Abstiegssumpf stecken, dass Spiel gegen den bis dahin Tabellenletzten war für den Drittletzten Bückeburg eine Pflichtaufgabe. Es mangelte dem stark ersatzgeschwächten VfL nicht an der nötigen Einstellung, dem Willen zum Erfolg und der Bereitschaft den Kampf anzunehmen. „In der zweiten Halbzeit haben wir es zu kompliziert gemacht“, fasste VfL-Coach Martin Prange das Spiel zusammen. Auch den Platzverweis von Kesip Caran (31.) und die dadurch folgenden 60 Minuten in Überzahl nutzte der VfL nicht zu seinem Vorteil. Lehrte begann engagiert, versuchte die Gastgeber so früh wie möglich anzulaufen. Bückeburg versuchte zu kontern, erzielte mit dem ersten Angriff durch Noah Bartke das 1:0. Doch der Unparteiische entschied auf Abseits, der Jubel war verfrüht.


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Bückeburg befreite sich weiter vom Druck der Gäste, suchte seine Chance über Konter. Doch wie eigentlich über die gesamte Spielzeit hinweg fehlte es an der Genauigkeit, manchmal an der Schnelligkeit, so kamen viele Pässe nicht an. Ausflüge in den gegnerischen Strafraum blieben - außer bei Eckbällen - selten. Lehrte agierte ähnlich, hatte das Glück eines Foulspiels im VfL-Strafraum. Patrik Ehlert verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:0 für die Gäste (14.). Bis zur Halbzeit passierte, abgesehen vom Platzverweis, nicht mehr viel. Nach dem Seitenwechsel blies der VfL zur Jagd auf den Ausgleich. Lehrte kam nur noch zu wenigen Angriffsversuchen, beim VfL hatte weiter das Problem aus der ersten Halbzeit Bestand. Die Gäste kamen in der Abwehr nicht genug in Bewegung, der Lehrter Strafraum wurde zu selten erreicht.

„Wir haben sie nicht vernünftig laufen lassen. Es war besprochen über die Außen zu kommen, dass hinterlaufen gespielt werden soll. Wir waren zu sehr darauf fixiert über das Zentrum zu spielen. Das ist dann auch leicht zu verteidigen“, erklärte Prange. Auch die Einwechslung von Alexander Bremer brachte mangels Bällen im Strafraum keine Wirkung. Nur einmal brannte es so richtig im Lehrter Strafraum, als Bennet Blaume einen Eckball per Kopf an die Latte setzte. Die Gäste bekamen den Ball nicht weg, drei, vier Mal schoss der VfL auf das Tor, scheiterte jeweils am Gäste-Keeper. Es blieb die einzige echte Bedrohung für das Gäste-Tor. Durch die Heimniederlage steigt der Druck auf den VfL weiter an, das war ein Gegner, der zu schlagen war.

VfL Bückeburg: Homeier, Blaume, Bartke, Struckmeier, Niemann, Rohde, Marzinowski, Kummert, Saßmannshausen, Leberke, Evers (Detjen, Bremer, Epp, Gräber, Versick, Zenke, Weiß).

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