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DER FAVORIT STRAUCHELT - ZWEI ROTE KARTEN GEGEN FAMILIE KRAUSE

Fotos: Sven Unruh

Lindhorst. In der Kreisliga Schaumburg kam der Tabellenvierte TuS Jahn Lindhorst kräftig ins Straucheln. Gegen den Tabellendreizehnten TuS Niedernwöhren unterlag Lindhorst 1:4 (1:2) und verpasste es, bis auf zwei Punkte an die Tabellenspitze heranzukommen. Für Niedernwöhren hingegen war der unerwartete Erfolg, Lindhorst galt als klarer Favorit, ein ganz wichtiger. Denn nach einigen Niederlagen geht Niedernwöhren jetzt mit sieben Punkten Abstand auf einen Abstiegsrang in die Winterpause. „Das Spiel fängt bei 0:0 an, dann gibt es zwei Mannschaften, davon war Niedernwöhren die bessere“, gab sich der Lindhorster Coach philosophisch. Niedernwöhren habe das gut gemacht, sei immer einen Schritt schneller gewesen. „Die wollten es halt mehr“, lautete Krauses auf den Punkt gebrachte Analyse.


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„Heute war ein Tag, wo meine Mannschaft alles umgesetzt hat. Das war unser bestes Spiel, ich bin begeistert“, freute sich Gäste-Coach Stephan Gebauer. Lindhorst hätte auch mit einem 1:7 zufrieden sein müssen, so Gebauer. Vor allem in der zweiten Halbzeit sei von Lindhorst nichts mehr gekommen. Dabei gingen die Gastgeber durch Kevin Westerkowsky früh 1:0 in Führung (8.). Allerdings fiel das 1:1 durch Lukas Rohde nur drei Minuten später (11.). Bis zur Pause hatten die Gäste mehrfach gute Möglichkeiten, es dauerte aber bis zur 43. Minute, dann erzielte Timo Kuhnert die 2:1-Pausenführung für Niedernwöhren. Nach dem Seitenwechsel baute Lindhorst weiter ab, die Gäste suchten die Entscheidung.

Die kam in der 67. Minute, als Moritz Bölk zum 3:1 traf. Micha Wilkening erhöhte wenig später auf 4:1 (75.). Dann eine kuriose Schlussphase, der Schiedsrichter hatte während des laufenden Spiels die Aussage „Die Schiedsrichterleistung ist schlecht“ gehört. Schiedsrichter Kevin Mack verortete den Urheber der von ihm offenbar als Beleidigung eingestuften Bemerkung auf der Lindhorster Bank, auf der sich aber kein Urheber offenbarte. Also sah der Ranghöchste die rote Karte, in diesem Falle der Lindhorster Coach Volker Krause. „Er hatte eine Wahrnehmung“, kommentierte Krause den Vorfall. Vier Minuten später zog Torhüter Bjarne Krause gegen den heranstürmenden Vincent Unruh die Notbremse, er folgte seinem Vater ebenfalls mit der roten Karte (84.). Kurze Zeit später war Schluss, die Winterpause endlich da.

TuS Jahn Lindhorst: Krause, Kreft, Pittelkow, Westerkowsky, Wloch, Sennholz, Serinek, J. Sydow, Marvin Sydow, Schütte, Pascal Holz (Wöstmann, Ellersiek, Gaus, Patrick Holz).

TuS Niedernwöhren: Bövers, Wilkening, Daus, Kuhnert, Niemeier, Mickosch, Deterding, Nottmeier, Bölk, Rohde, Langner (Ehlerding, L. Unruh, V. Unruh, Nimptschke, Sennholz, Immig).

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