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ETSV HASTE - FC STADTHAGEN 0:2 (0:2)

Fotos/Text SC Auetal: Ernst Siepmann

SC Auetal - SG Bad Nenndorf-Riehe 1:3 (0:1). In der Erfolgsspur befindet sich derzeit die SG Bad Nenndorf-Riehe. Die Mannschaft von Spielertrainer Sascha Derr hat das Wort „verlieren“ aus dem Vokabular gestrichen und eilt von Punktgewinn zu Punktgewinn. Nach Unentschieden gegen Niedernwöhren (2:2) und Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten (3:3) und einem Auswärtssieg in Haste (2:1) war auch der SC Auetal kein Stolperstein. Mit 3:1 nahmen die Derr-Mannen die Punkte in die Kurstadt mit.

Zuvor hatte die SG jedoch viel Glück, dass sie die 1. Halbzeit unfallfrei gestaltete. Bereits nach 40 Sekunden hämmerte die Auetaler Lukas Herrmann einen Kopfball an die Latte des SG-Gehäuses. Neun Minuten später traf Jörn Fickendey-Engels nur den Pfosten. Es hätte 2:0 für den SC Auetal stehen können. Der Torjubel folgte jedoch auf der gegenüberliegenden Seite, als Ylli Syla unbedrängt zum 0:1 einköpfte (19.). Darüber ärgerte sich sein Gegenspieler Marcel Diedler maßlos. „Ylli hat mich beim Lauf zum Ball mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen“, schimpfte der SCA-Abwehrspieler mit geschwollener Lippe. "Der Schiedsrichter hat’s nicht gesehen.“ Es folgten ein paar böse Worte – und schon gab’s ROT für Diedler (21.).

Dass der SC Auetal von nun an in Unterzahl agierte, wurde in der 1. Halbzeit nicht deutlich. Jörn Fickendey-Engels hatte gar die Chance zum Ausgleich, setzte aber frei am langen Pfosten den Ball neben das Torgehäuse (24.). Dennoch durfte der SC Auetal mit einem Unentschieden in die Pause gehen. Philip Dunkley zog mit einer Drehung am Gegenspieler vorbei und traf wuchtig zum Ausgleich: 1:1 (44.). Die Antwort der SG wäre prompt erfolgt, doch der Auetaler Torwart Freddy Meier rettete gegen Felix Held (45.+1).

Beim SC Auetal merkte man die Unterzahl nun deutlich, denn das Geschehen verlagerte sich zusehends in ihre Hälfte. Im Duell der Nachwuchskräfte verlor Niklas Brecht den Ball gegen Waldemar Rosow, der freistehend die Kugel in den Winkel drosch: 1:2 (69.). Ylli Syla zeigte, dass er mit seinen 37 Jahren noch weiter Torgefähr versprüht und nutzte einen Konter zum 1:3 (75.). Die SG hätte die Partie noch etlicher entscheiden können. Einen Schuss von Waldemar Rosow kratzte Jörn Fickendey-Engels von der Linie (79.). Der einschussbereite Romek Oltrogge wurde vom Auetaler Benedikt Friedrichs gestört. In der Nachspielzeit gab es noch einen Foulelfmeter. Spielertrainer Sascha Derr schoss selbst, doch SCA-Schlussmann Freddy Meier blieb Sieger und wehrte mit einer Hand ab. Die SG Bad Nenndorf-Riehe ist nun auf den 11. Platz empor geklettert und hat seit vier Spielen nicht mehr verloren. Anders sieht es beim SC Auetal aus. Im September noch Spitzenreiter, fehlt der Mannschaft aus Rehren A/O seit vier Spielen ein Sieg. Angesichts der Personalsorgen sahen die Mienen der Auetaler Anhänger auch schon besser aus.


ETSV Haste - FC Stadthagen 0:2 (0:2). Die Kreisstädter dominierten mit einem klaren Übergewicht im Mittelfeld und großer Laufbereitschaft von Beginn an. Haste hatte in der ersten Halbzeit ein, zwei Halbchancen, die umsichtige FC-Abwehr um den starken Sharo ließ nicht mehr zu. Das 1:0 erzielte Maximilian Werns nach schöner Vorarbeit von Noshkar Sharo und Aydan Hussein. Werns schoss die Hereingabe von Hussein per Direktabnahme ins kurze Eck (24.). Nur drei Minuten später hämmerte Marlo Niemann den Ball volley aus fünf Metern zum hochverdienten 2:0 in das ETSV-Tor (27.). Das FC-Mittelfeld um Josef Khodr und Jascha Farahmandia mit ihre läuferischen Engagement war jederzeit Herr der Lage.

Haste verstärkte in der zweiten Halbzeit sein Mittelfeld, das Spiel wurde ausgeglichener, erspielte sich Chancen. Beim FC standen rund ein halbes Dutzend Konterchancen auf dem Zettel. „Der Auswärtssieg war aufgrund der Spielanteile in der ersten Halbzeit, der zahlreichen Torchancen und der stabilen Defensive mehr als verdient war“, erklärte FC-Coach Thorsten Rinne. Es sei über 90 Minuten eine sehr, sehr geschlossene Mannschaftsleistung gewesen. „Es war ein verdienter Sieg, aber wir haben mit letztem Aufgebot gut gegen gehalten. „Wir konnten es über weite Strecken ausgeglichen gestalten, hatten aber vorne gegen eine gute Stadthäger Defensive nicht die Durchschlagskraft“, sagte ETSV-Coach Mike Schönherr.

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