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TuS springt auf Rang 3 - Lauenau verpasst Tabellenführung

Lüdersfeld. Zwei Tage nach der 2:6-Schlappe beim TSV Ahnsen hat sich der TuS Lüdersfeld gut erholt gezeigt und Wiedergutmachung betrieben. In einem Nachholspiel schlug der TuS den SV Victoria Lauenau 4:2 (1:2) und sprang auf den dritten Tabellenplatz. Die Gäste hingegen verpassten es, den ETSV Haste als Tabellenführer abzulösen. „Es war wichtig das wir einen Dreier nachlegen. In der zweiten Halbzeit haben wir stark dagegen gehalten“, erklärte TuS-Coach Markus Drawert. Ein besonderes Lob gab es für die Youngster Gianluca-Giuliano Angelone, der A-Junior bestritt sein erstes Spiel in der Kreisliga und Fynn Urbansky. Lüdersfeld wollte tief stehen und Lauenaus Angriffsschwung bremsen, was lange nicht funktionierte. In der Halbzeit orientierte sich der TuS neu. „Wir haben die richtigen Schlüsse gezogen“, so Drawert - wie in der zweiten Halbzeit zu sehen war.


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Für Gäste-Coach Markus Frielinghaus war der Knackpunkt eine Szene, die dem 2:2 durch Jan Van-Ohlen (65.) vorausging. Aus Sicht der Gäste wurde ein Angreifer am Strafraum von hinten gefoult, der Pfiff blieb aus. „Wir waren aufgebracht“, versuchte Frielinghaus eine Erklärung für den Ausgleich direkt im Anschluss, Lauenau war dabei nicht auf Höhe des Geschehens. „Es waren viele kleine Fehlentscheidungen auf beiden Seiten die das Spiel kaputt gemacht haben“, so der Gäste-Coach. Lüdersfeld habe mehr gekämpft und deshalb gewonnen, räumte Frielinghaus ein.

In der ersten Halbzeit war Lauenau lange Zeit die bestimmende Mannschaft, Lüdersfeld zu weit weg von den Gegnern. So spielten sich die Gäste aufgrund von zu viel Platz und Zeit des öfteren durch, dass 1:0 durch Hendrik Dargel (26.) die logische Konsequenz. Doch ein ernst gemeintes Lebenszeichen folgte im Gegenzug, die Gäste-Abwehr war noch nicht geordnet, als Angelone das 1:1 erzielte (28.). Und auch hier folgte die Antwort auf dem Fuße, diesmal traf es die Lüdersfelder Abwehr, Mika Siekmann erzielte das 2:1 für die Gäste (30.). Erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit wurde Lüdersfeld stärker, hatte bei einem Freistoß Pech mit einem Pfostentreffer.

Das Pech blieb zunächst, auch in Hälfte zwei traf der TuS zunächst nicht ins Tor, sondern erneut den Pfosten. Van-Ohlens Ausgleich stellte endgültig ausgeglichene Verhältnisse her. TuS-Coach Markus Drawert bewies ein glückliches Händchen, der eingewechselte Marcel Faulhaber verwandelte einen aus Gäste-Sicht umstrittenen Handelfmeter zum 3:2 (77.). In der 88. Minute wechselte Drawert wieder, diesmal Mustafa Xhosha (für Angelone). Zwei Minuten später erzielte eben Xhosha das 4:2 und damit das endgültige KO für Lauenau (90.).

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