Die „Zaubermaus“ freut sich auf kreative Videos
Landkreis. „Ich war spontan davon angetan“, erinnert sich Oliver Jelinek an seine Reaktion auf die Anfrage von Thorsten Rinne, ob er als Juror bei der Challenge #volleythevirus - nimm den Virus volley mitmachen wolle. Die Firma „TR-SPORT“ mit Rinne als ihrem Inhaber initiierte diese Challenge als Herausforderung für Schaumburger Fußballer*innen in diesen Zeiten mit Spaß Kreativität, Phantasie und Technik in kurzen Videos zu zeigen und damit gegen die zahlreiche Schaumburger Konkurrenz anzutreten. „Eine tolle Idee, ich hoffe auf viele kreative Einfälle“, freut sich Jelinek auf diese so noch nicht dagewesene Aufgabe.
„Als das Konzept der Initiative stand und klar war das eine Fachjury die Videos bewerten soll gehörte Oliver als einer der ehemals besten Fußballer und heutigen Jugendtrainer der Region zur ersten Wahl“, beschreibt Rinne den Grund für Jelineks Berufung. Der früher als „Zaubermaus“ oder „Karajan“ gerufene 52-jährige Jelinek kam der Aufforderung nach einer Präsentation seiner Ballkünste in einem Video gern nach. Dabei auch sein Sohn Tim, der als Supporter der Challenge dabei ist. „Ich freue mich an dieser Stelle verkünden zu können das ich Oliver als TR-SPORT-Markenbotschafter gewinnen und langfristig binden konnte“, erklärt Rinne.
Die beiden kennen sich über 30 Jahre, angefangen bei den gemeinsamen Zeiten beim TuS Hessisch-Oldendorf. Da gehörte neben Rinne auch Ralf Fehrmann zur Mannschaft, in der die spätere „Zaubermaus“ sein erstes Herrenjahr absolvierte. Es folgten Engagements bei den SV Werder Bremen Amateuren, VfV Hildesheim oder Rot-Weiß Oberhausen, damals in Regional- oder Verbandsliga, auch die Amateuroberliga Nord, heute in etwa 3. Liga, gehörte dazu. Auch zum FC Stadthagen zog es Jelinek, insgesamt spielte er sechs Jahre in der Kreisstadt. Unter den FC Trainern Werner Nolte und Bernd Dierßen verbrachten Jelinek und Rinne nochmals gemeinsam eine ambitionierte Zeit.Mehrere schwere Verletzungen begleiteten ihn, eine davon sorgte für das frühe Karriereende im Alter von 31 Jahren. Im Lauf seiner Karriere gab es auch Anfragen aus höheren Regionen wie etwa von Preußen Münster, damals in der 2. Liga spielend.
Jelinek und Rinne verbindet eine enge Freundschaft, geprägt von Respekt und Bewunderung für die jeweiligen Leistungen des anderen, sowie von einer Seelenverwandtschaft wenn es um die sportliche Liebe und Leidenschaft Fußball geht.