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“WER VORNE NICHT TRIFFT..….“

FOTOS: HGA

Lüdersfeld. Es war zwar nicht immer gut anzusehen, aber spannend war es allemal: Der TuS Lüdersfeld schlägt im Viertelfinale des Schaumburger Kreispokals den TSV Hagenburg 2:1 (1:1) und zog ins Halbfinale ein. Der Schlusspfiff hinterließ Freude bei den Gastgebern, bei den Gästen herrschte tiefe Enttäuschung vor. In der zweiten Halbzeit berannte Hagenburg 30 Minuten lang das Lüdersfelder Tor, der Führungstreffer schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Lüdersfeld reichte dann ein „goldener Moment“, wie Coach Markus Drawert meinte. Robin Detering war es, der den TuS ins Halbfinale schoss. Hagenburg warf alles nach vorn, ohne Erfolg. Das TuS-Keeper Jan-Luca Schuster in der 78. Minute einen Foulelfmeter hielt und Jan Scholz in der 96. Minute die gelb-rote Karte sah setzte dem ganzen für Hagenburg die Krone auf.


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„Unter dem Strich muss man sagen das war alles, aber kein schönes Fußballspiel. Wir sind extremst schwer ins Spiel gekommen. Hagenburg war präsenter, wir haben irgendwie verhindert, dass sie Tore gemacht haben“, sagte Drawert. Hagenburg habe in der zweiten Halbzeit trotz des Druckes nur ein, zwei Chancen gehabt. „Wir haben geglaubt und am Ende wohl mehr gewollt, hatten Dank Robin den goldenen Moment, auch solche Spiele musst du gewinnen“, so Drawert. „Der Stachel sitzt richtig tief, muss ich ehrlich sagen. Wir haben ein Superspiel abgeliefert, waren toll in Bewegung, waren kreativ. Mal kurze Bälle, mal lange Bälle, im Prinzip haben wir Lüdersfeld auseinandergespielt und uns einfach nicht belohnt“, erklärte TSV-Coach Michael Fitzner. dem die tiefe Enttäuschung anzusehen war. Man habe sich viel vorgenommen und alles in den Pokal gesteckt. „Irgendwie passt es zur gesamten Saison“, meinte Fitzner.

Im zweiten Viertelfinale des Abends setzte sich der SV 45 Krainhagen-Röhrkasten gegen den TSV Algesdorf 5:3 durch. Damit sind im Lostopf für das Halbfinale die SG Rodenberg, TuS Lüdersfeld, FC Hevesen und SV 45 Krainhagen-Röhrkasten.


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Robin-Joel Maxelon brachte den TuS nach 20 guten Minuten per verwandeltem Foulelfmeter 1:0 in Führung (20.). Im Anschluss wurden die Gäste von Minute zu Minute stärker, das Spiel war jetzt völlig offen. Hagenburg hatte bereits einige gute Chancen liegen lassen, als es der TuS-Abwehr nicht gelang einen Querpass von Mirco Gallus vor das Tor zu verhindern. Luca Lo Sasso fand sich als dankbarer Abnehmer und erzielte den 1:1-Ausgleich (32.). Nach dem Seitenwechsel setzte Hagenburg die Ende von Hälfte eins angedeutete Offensive mit aller Macht fort, rückte weit auf. Lüdersfeld nahm die Zweikämpfe an, investierte in die Laufarbeit und ließ kaum zwingendes zu, wenn auch das Glück wie bei einem Freistoß an die Latte ab und an half. Als der Druck für einen Moment nachließ kam der TuS zum ersten Angriff, erkämpfte sich eine Ecke, die Detering zum 2:1 versenkte (76.). Hagenburg ging volles Risiko, Lüdersfeld verteidigte mit Mann und Maus, Schuster parierte den Elfmeter. Es war ein glücklicher Sieg, der den Gästen richtig weh tat.

TuS Lüdersfeld: Schuster, Fahlbusch, Faulhaber, Angelone, Detering, R. Maxelon, Schröder, Hussain, Gross, M. Maxelon, Köpper (Steege, Eickelpasch, Weinert, Gorray, Schönbeck, Krome).

TSV Hagenburg: Weber, Wesemann, Bruns, Zschetzsche, Fitzner, Gallus, L. Lo Sasso, Böttcher, Trepte, Thiele, Scholz (Tatje, Nölke, M. Lo Sasso, Fieberg, F. Lo Sasso, Täger, Pape).

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