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SPIEL STAND DURCH FLUTLICHTAUSFALL KURZ VOR DEM ABBRUCH

FOTOS: HGA

Pollhagen. Im Viertelfinale war Endstation: Die FSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen unterlag der SG Rodenberg 1:2 (1:1). Es war ein durchaus in der einen oder anderen Hinsicht ein seltsam anmutendes Spiel. Die schwache Flutlichtanlage auf dem Pollhäger Sportplatz sorgte für einige sehr dunkle Flecken auf dem Platz. Zumindest für die SG kamen die dunklen Trikots der FSG erschwerend hinzu, dass ein oder andere Mal verschwanden die Spieler im Dunkeln. „Das war schon kurios und gewöhnungsbedürftig“, meinte SG-Coach Kevin Kristkovitz schmunzelnd. Er war mit der Leistung seiner Mannschaft einverstanden, der Plan sei aufgegangen. „Es war von beiden Seiten kein schönes Fußballspiel, Pollhagen hatte mehr Ballbesitz, wir haben heute über den Kampf und Willen gewonnen“, sagte Kristkovitz. Dann fiel das Flutlicht aus, Rodenberg hatte gerade den Ausgleich erzielt (39.).


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Der Platz versank in Dunkelheit und blieb es über 25 Minuten. Zum Glück schafften es die Gastgeber eine defekte Sicherung rechtzeitig zu ersetzen, so dass die Partie fortgesetzt wurde. „Erste Halbzeit waren wir klar feldüberlegen, gut nach vorne gespielt, nur der letzte Schuss hat nicht gepasst“, sagte FSG-Coach Tim Schöller. Torchancen aus dem Spiel heraus waren in Halbzeit eins eine glatte Fehlanzeige. Also mussten Standards her, Steffen Hillmann versenkte einen Freistoß direkt zum 1:0 für die FSG (20.). Rodenberg war offensiv ein Reinfall, ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld half weiter. Der Ball segelten in den Strafraum, Torben Sieg setzte sich in der Luft durch und köpfte den Ball zum 1:1 Halbzeitstand in die Maschen (37.).


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Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste offensiver, ohne das letzte Risiko zu nehmen. Nach einer von beiden Seiten durchwachsenen Anfangsphase ging Kevin Kainka mit dem Ball auf das FSG-Tor zu. Zwei Abwehrspieler zögerten, gingen nicht energisch genug vor, Kainka kam zum Abschluss und markierte das 2:1 (57.). Jetzt musste es schwungvoller für die FSG nach vorn gehen, Rodenberg stand wieder tiefer. „Wir haben die Außen nicht konsequent freigespielt, die haben hinten wie eine Festung gestanden. Teilweise müssen wir eher zum Abschluss kommen. Die Jungs haben alles reingeworfen, aber du darfst halt nicht die beiden individuellen Fehler vor den Toren machen“, meinte Schöller. Das Spiel lief vorwiegend zwischen den Strafräumen ab, zwei, drei Mal hatte die FSG den Ausgleich auf dem Fuß. Zuletzt war es Lars Kunze, der Sekunden vor dem Abpfiff eine der zu seltenen FSG-Flanken aus vier Metern über die Latte köpfte.

FSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen: Hegerhorst, Klimmek, C. Führing, Heyne, M. Mustafa, Dollweber, Pöhler, Kopystka, Hillmann, S. Mustafa, L. Führing (Schiller, Bruns, Kunze, Demirci, Qurbanzada).

SG Rodenberg: Lukes, Schmidt, Hoffmann, Kristkovitz, Merkert, Barrabas, Stahlhut, Sahin, Sieg, Golombek (Franke, Bahe, Glensk, Kainka, Rieger).

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