Rune Woelke und Dimitrij Salakin mit jeweils drei Treffern
Hagenburg. Es dauerte 17 Sekunden, dann schlug der Ball zum ersten Mal im Gäste-Tor ein. Länger brauchten die Gastgeber nicht, um vom Anstoß des Achtelfinalspieles vor das SC-Tor zu kommen. Dort traf Oguzhan Mun zum 1:0 (1.). Bereits sechs Minuten später erzielte Rune Woelke das 2:0 (7.), Hagenburg war auf Kurs. Eine Nachlässigkeit in der Abwehr ermöglichte den Gästen das überraschende 1:2 (15.), es war der einzige Aufenthalt vor dem Hagenburger Tor, in Hälfte zwei kam noch einer - diesmal folgenlos - hinzu. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste verlief das Spiel bis zum Schlusspfiff nur in Richtung Gäste-Tor.
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In der 21. Minute erhöhte Woelke auf 3:1, eine Viertelstunde später entschied der TSV das Spiel. Woelke erzielte in der 37. Minute mit seinem dritten Treffer das 4:1 (37.), Dimitrij Salakin markierte direkt im Anschluss das 5:1 (38.). Nur zwei Minuten später stellte Salakin seine Fähigkeiten unter Beweis, tanzte gleich vier SC-Spieler aus und legte für Mun auf, der ohne Mühe das 6:1 setzte (40.). Nach dem Seitenwechsel vergab Hagenburg noch einige gute Möglichkeiten, die Treffer zum 9:1-Endstand erzielten zweimal Salakin (59., 76.) und Rizgar Akad (93.). „Wichtig war, dass sich keiner verletzt hat. Der Sieg war auch in der Höhe völlig verdient“, erklärte TSV-Coach Felix Dyck. „Das ist das Ergebnis ohne Training“, sagte Turgay Bilgi vom SC. Ein zweistelliges Ergebnis wie beim 12:0 Sieg der Hagenburger in der Punktrunde war drin, vielleicht verhinderte auch der starke Regen in der zweiten Halbzeit mehr Ungemach für die Gäste
Rune Woelke (blau, TSV Hagenburg)TSV Hagenburg: Junghans - Salakin, Mun, Woelke, Akad, Fieberg, Jung, Gallus, Böttcher, Trepte, Aust.
SC Stadthagen: Ilcsik - Bahadir, Topcu, Lort, Nasef, Tas, Ünlü, Aydin, Bicakci, Duran, Khodr.
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