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Lukas Schädel macht den Unterschied

Apelern. Daniel Burk, Trainer des TuS Germania Apelern, wusste bei wem er sich bedanken musste. Der Coach umarmte seinen Torhüter Lukas Schädel, der knapp 19jährige hatte im Elfmeterschießen zwei Elfmeter gehalten. Eigentlich sicherte der Nachwuchskeeper Apelern schon während der normalen Spielzeit die zweite Runde, er vereitelte einige Großchancen der SG Bad Nenndorf-Riehe. Die beiden Konkurrenten aus der 1. Kreisklasse Schaumburg lieferten ein 0:0 der besseren Art ab, wobei Apelern mit seinem erfolgreichen Bestreben Fußball zu spielen überraschte.


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In der ersten Halbzeit machte die SG das Spiel, war feldüberlegen und kam zu einigen guten Chancen. Die größten vergaben Delil Sincar, der einen Freistoß aus 16 Metern Torentfernung an die Latte setzte sowie Tim Lennart Maier, der allein vor Schädel auftauchte und am Apelerner Torhüter scheiterte. Apelern fuhr einige gute Konter, spielte den Ball gut aus der eigenen Abwehr heraus und suchte den Weg zum Tor mit schnellen direkten Kurzpässen. Nur im Angriff fehlte es dann an der Durchschlagskraft, dem direkten Zug zum Tor.

Nach dem Seitenwechsel gelang es Apelern sich mehr und mehr vom Druck der Gäste zu befreien. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit guten Chancen hüben und drüben. Schädel stand wieder im Mittelpunkt, als er einen Schuss von Ylli Syla mit einer Glanzparade über die Latte lenkte. Auf der anderen Seite hatte Jannik Koller das 1:0 auf dem Fuß, war aber im Abschluss zu ungenau, so dass SG-Torhüter Daniel Kurdzangene den Ball abwehrte. Es blieb beim 0:0, dass Elfmeterschießen musste entscheiden. SG-Coach Oliver Rick wechselte den Torhüter, Kurdzangene, eigentlich Feldspieler, wurde gegen Syla ausgetauscht. Rick stand keiner seiner regulären Torhüter zur Verfügung. Syla wehrte einen Elfmeter ab, Schädel aber eben zwei, Koller verwandelte für Apelern den entscheidenden Elfmeter zum 6:5.


TuS Germania Apelern: Schädel - Erdtmann, Watermann, Burk, Schwaneberg, Büthe, Thürnau, Merkle (53. Koller), Schuster (88. Steuer), Bredemeier, Krüger.


SG Bad Nenndorf-Riehe: Kurdzangene - Pius, Pavlov, Maier, Sincar, Syla, Jürgens, Hanebut, Maione, Heredia, Kalis (72. Reimer).


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