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Spielbericht - Bildergalerie

TuS SW Enzen - 1. FC Germania Egestorf/Langreder 0:0.“Ich bin zufrieden“, sagte SWE-Coach Fabian Stapel angesichts eines über 90 Minuten gesehen gerechten Unentschiedens. Der bis dahin Tabellensechste Egestorf galt gegen den Tabellenfünfzehnten aus Enzen als Favorit. Davon war zumindest in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen. die Gastgeber dominierten das Spiel. Grundlage dafür war eine hohe Laufbereitschaft, verbunden mit viel taktischer Disziplin und einer dem Anlass angemessenen Einstellung. „Das haben wir gut gemacht“, meinte Stapel. Die Gäste waren nur einmal gefährlich, Lukas Novotny brachte eine Hereingabe von der rechten Seite aus Nahdistanz nicht im Enzer Tor unter. Bis dahin hatte Enzen schon ein deutliches Chancenplus, das mit einem Schuss von Niklas Thiemann nach zehn Spielminuten seinen Anfang nahm.

Es folgten weitere gute Möglichkeiten durch Lennart Faul und Joshua Kahlert. Beim Spielaufbau lief viel über die linke Seite, Julius Buhr leitete einen Großteil der Angriffe aus der Abwehr heraus mit langen Pässen, die meist ihren Adressaten in Person von Thiemann oder Bennet Blume fanden, ein. Es fehlte nur das nötige Quäntchen Glück, immer kam irgendwie in letzter Sekunde ein Fuß dazwischen. Direkt nach dem Seitenwechsel scheiterte Kahlert nach einer Hereingabe von Thiemann aus fünf Metern am Gäste-Torwart Julian Lenz. Dabei kompensierten die schwarz-weißen auch den verletzungsbedingten Ausfall von Renke Mücke, für ihn kam Patrick Pluta (20.).


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Im Anschluss übernahmen die Gäste das Spiel, drängten Enzen zunehmend zurück. Bei den Gastgebern funktionierte das Spiel nicht mehr wie in Hälfte eins. Enzen kam nicht mehr richtig in die Zweikämpfe, verpasste so Balleroberungen und musste nun nur noch verteidigen. Diese Phase dauerte rund 30 Minuten, dann kamen die Gastgeber noch einmal mit einigen Kontern. „Da haben wir die zweite Luft bekommen“, so Stapel. Zwei minutenlange Unterbrechungen sorgten für einen Bruch im Spiel. Thiemann prallte mit Gäste-Keeper Lenz zusammen, der musste daraufhin mehrfach behandelt werden und hielt anschließend mit Mühe durch. In der Schlussphase hatte Enzen noch eine Großchance durch den eingewechselten Kevin Wöbbeking, dessen Kopfball aber zu unplatziert war. So blieb dem SWE nur ein Punkt, jetzt beträgt der Abstand bei noch sieben Spielen zum Relegationsrang nur noch sechs Punkte, noch ist im Abstiegskampf vieles offen.


TuS SW Enzen: Schaper - Blume, Schölzel, Schmidt, Faul (70. Wöbbeking), Thiemann, Horstmann (90.+2 Schwalm), Mücke (20. Pluta), Kahlert, Buhr, Schwarze.

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