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Bezirksliga: TuS SW Enzen - SC Rinteln 0:1 (0:0)

Bezirksliga Zusammenfassung 9. Spieltag

VfR Evesen – MTSV Aerzen 6:0 (5:0). 3:0 gegen den FC Stadthagen, 3:0 beim VfL Bückeburg II und jetzt 6:0 gegen den MTSV Aerzen: Der VfR Evesen ist im Kampf um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga angekommen. Der MTSV Aerzen wurde in der ersten Halbzeit förmlich überrollt.

„Das war eine Demonstration“, freute sich VfR-Evesens Pressesprecher Jürgen Bolte nach dem famosen Auftritt seines Teams. „Wir haben Aerzen früh attackiert, haben sie nie ins Spiel kommen lassen, haben sie förmlich zu Fehlpässen gezwungen, der MTSV ist in der ersten Halbzeit kaum über die Mittellinie gekommen und die Tore wurden wunderbar herausgespielt.“

Mit dem Doppelschlag in der 11. Minute durch Aboubacar Si Dir Fofana und Nico Stolte zwei Minuten später zum frühen 2:0 waren die Weichen für den Heimsieg gestellt. Sebastian Hull erhöhte in der 27. Minute auf 3:0. Fast innerhalb einer Minute machten Stolte (37.) und Lennard Heine (38.) alles klar. In der zweiten Halbzeit nahm Evesen einen Gang heraus und verwaltete den deutlichen Vorsprung. Burak Buruk setzte mit dem 6:0 in der 60. Minute den Schlusspunkt.

„Wir hatten noch reichlich Chancen, die Partie zweistellig zu beenden“, so Bolte. Fofana (3., 35., 54.) und Hull (24.) vergaben freistehend vor dem Tor. MTSV-Keeper Noah Buchmeier avancierte zum besten Spieler seiner Mannschaft und verhinderte eine Katastrophe. „In der zweiten Halbzeit wurde ebenfalls gefällig kombiniert, es fehlte jedoch der präzise finale Pass und der absolute Drang zum Tor fehlte. Aber das ist bei einer so deutlichen Führung auch verständlich.“ Hüseyin Özel blieb über 90 Minuten arbeitslos. Der VfR-Keeper nicht einen Schuss parieren.

VfR: Özel, Pentke (46. Steigmann), Korkmazyigit, Städter, Buruk, Fofana, Hull, Kleiber (72. Josef Khodr), Stolte, Ibrahim Khodr, Heine (62. Tunc).


FC Stadthagen – VfL Bückeburg II 1:1 (0:1). Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen ohne große Höhepunkte. Der einzige Schuss auf ein Tor war auch gleich drin. Bjarne-Niels Struckmeier zog ab und der Ball schlug in der 19. Minute zum 1:0 für die VfL-Reserve im FC-Kasten ein. In der zweiten halbzeit folgte ein einziger Sturmlauf der Stadthäger. Aber das VfL-Gehäuse schien wie vernagelt. Entweder scheiterten die FC-Spieler an VfL-Keeper Sören Raschke oder am eigenen Unvermögen. Ismail Kasso, Robin Detering und Maximilian Werns mussten den Ausgleich machen. Der fiel erst in der 71. Minute. Timo Kuhnert traf zum umjubelten 1:1. Auch danach Stadthagen weiter im Vorwärtsgang. Am Ende war es Tolga Altunsöz, der den hochverdienten 2:1-Siegtreffer für den FC verpasste.

FC: Miotti, Kuhnert, Altunsöz, Tegtmeier (65. Su), Werns, Kasso, Wischhöfer, Khatsiaintsau, Engelhardt, Holz, Detering (83. Haji).
VfL II: Raschke, Stahlhut, Voß (46. Wilkening Illescas), Nasef, Lennart Versick, Wartmann, Benecke, Mensching, Heine, Sydow, Häberli (75. Struckmeier).


TSV Algesdorf – TSV Luthe 1:1 (1:0). Algesdorf zeigte sich über 90 Minuten drückend überlegen, produzierte Torchancen fast im Minutentakt, musste sich am Ende aber mit einem 1:1 begnügen. „Schießen wir das 2:0, dann geht Luthe unter“, war sich TSV-Pressesprecher Martin Steege nach dem Abpfiff sicher.

Die Platzherren gingen durch ein Freistoßtor von Sebastian Eiselt in der 20. Minute mit 1:0 in Führung. Steffen Sölter (27.), David Glawion, der in der 30. Minute nur den Pfosten traf, und Eiselt (35., 38. und 45.) hatten das 2:0 auf dem Fuß. So ging es auch in der zweiten Halbzeit weiter. Sören Balke (55.) und Tristan Otto (58.) vergaben hochkarätige Chancen. Erst danach tauchte Luthe zweimal gefährlich vor dem TSV-Gehäuse auf.

TSV-Keeper Maximilian Schmidbauer musste sein ganzes Können gegen Sebastian Schirrmacher (61., 64.) aufbieten, um die Null zu halten. Nachdem Glawion (74.) und Eiselt (76.) am Gäste-Keeper scheiterten, doch noch die kalte Dusche für Algesdorf. Schirrmacher hämmerte die Kugel aus 20 Meter unhaltbar für Schmidbauer zum 1:1 in die Maschen.

TSV: Schmidbauer, Harmening, Sölter, Riechers, Otto (80. Schönhardt), Glawion, Herbold, Balke, Bytomski, Eiselt, Matthias (59. Kunze).

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