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VFL MINDESTENS BIS SONNTAG TABELLENFÜHRER

Bückeburg. Der VfL Bückeburg hat mindestens bis Sonntag die Tabellenführung in der Fußball-Bezirksliga übernommen. Im heimischen Jahnstadion gewann der VfL gegen den TSV Kolenfeld 3:0 (0:0). Dabei erwies sich der VfL in der zweiten Halbzeit effizienter als die Gäste, hatte mit Torhüter Mario Homeier den Matchwinner auf dem Feld. VfL-Teammanager Murat Akgün gab zu, den Regen bestellt zu haben. „Wenn es regnet gewinnen wir 5:0“, lautete die Prognose. „War ja gar nicht so verkehrt“, meinte Akgün hinterher. VfL-Trainer Martin Prange war es weitestgehend zufrieden. „Die erste Halbzeit war in Ordnung, in der zweiten haben wir zuviel zugelassen. Dafür haben wir die Chancen eiskalt genutzt. Wir müssen uns bei unserem Torwart bedanken, dass er uns heute im Spiel gehalten hat“, erklärte Prange.


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In der ersten Halbzeit stand Kolenfeld tief, setzte auf schnelles umschalten und Konter. Bückeburg rutschte immer höher, verlor viele Bälle in Strafraumnähe. Aber es gelang sehr häufig, die verlorenen Bälle sofort zurück zu erobern. Allerdings litt das Angriffsspiel unter der fehlenden Ruhe und Genauigkeit bei den finalen Pässen. Auf der anderen Seite wäre Kolenfeld mit fehlender Genauigkeit sicher zufrieden gewesen, hier waren es teils krachend schlechte Passversuche. Vor dem VfL-Tor tauchte stark eingeschätzte Gäste-Angriff eher zufällig auf. Bis zur 40. Minute gab es auf beiden Seiten keine zwingenden Chancen. Dann kam der VfL plötzlich mehrfach durch, Alexander Bremer hatte nach einer Flanke von Tobias Versick per Kopf die beste Chance zur Führung.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein umgekehrtes Bild. Kolenfeld gab die defensive Haltung auf, der VfL stand nun seinerseits unter Druck. Mitten in den beginnenden Sturmlauf der Gäste kam der Kopf von Marcel Buchholz. In der 55. Minute erzielte Buchholz im Anschluss an eine Ecke per Kopfball das 1:0. Zwei Minuten zuvor hatte ein VfL-Freistoß die Latte des Gäste-Tores getroffen. Jetzt bäumte sich Kolenfeld auf, griff immer wieder mit jetzt funktionierenden Kombinationen an. Oguzhan Mun scheiterte an VfL-Keeper Homeier, Mike Ehlert tauchte dreimal allein vor Homeier auf. Jedesmal blieb der VfL-Keeper Sieger, verhinderte so einen möglichen Ausgleich und Rückstand.

Bückeburg war nicht mehr so gut in den Zweikämpfen, die angesetzten Konter wurden mehrfach früh gestoppt. Nach 80 Minuten kam einer durch, fand „Bibi“ Bremer als letzte Station, der zog trocken ab und traf zum 2:0. Das nahm Druck vom Kessel, auch wenn Kolenfeld noch nicht aufgab. In der Nachspielzeit sah Daniel McGuiness die gelb-rote Karte, insgesamt war Kolenfeld nicht gerade zimperlich. Überhaupt die Nachspielzeit, der eingewechselte Julian Steierberg dribbelte sich auf der linken Außenbahn durch, ging in den Strafraum und schoss unter dem Torwart hindurch zum 3:0 ein (90.+4). Zum erneuten Anstoss kam es nicht mehr, es war ein Tor mit der letzten Sekunde.

VfL Bückeburg: Homeier, Bartke, Westhoff, Bremer, Buchholz, Spannuth, Kummert, Schwier, Versick, Voiges, Vogt (Werner, Evers, Rohrbach, Steierberg, B. Könemann, Weiß, Niemann).

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