- Anzeige -

Spielerisch fehlte es bei beiden - intensiv war es allemal

Hagenburg. Im ersten Saisonspiel der FußballBezirksliga — das Umfeld im Hagenburger Stadion geprägt durch Corona-Maßnahmen - trennten sich der Aufsteiger TSV Hagenburg und der TSV Algesdorf 1:1 (1:1)-Unentschieden. Spielerisch ließ vor allem Hagenburg einiges vermissen, Algesdorf operierte mit langen Bällen. „Spielerisch geglänzt hat heute keiner von beiden“, sagte Thomas Siemann vom Hagenburger Trainerteam Siemann/Felix Dyck. Man habe ein intensives und aggressives Spiel erwartet, so sei es gekommen. „Mir ist auch egal ob wir schön spielen und verlieren, lieber mache ich so ein Spiel und nehme einen Punkt mit“, so Siemann. „Gut das wir die erste Viertelstunde nur mit 1:0 hinten gelegen haben. Schade das der Kopfball von Philipp Koppitz an die Latte ging und er sich dann nach toller Einzelleistung nicht mit einem Tor belohnt hat. Ein glücklicher Punkt letztendlich für Hagenburg“, erklärte Martin Steege, Betreuer beim TSV Algesdorf.


Bildergalerie (53 Bilder):


Da setzte Felix Dyck energisch dagegen: „Wenn eine Mannschaft den Sieg verdient hatte dann wir“. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, als Marvin Fieberg einen Eckball schon nach wenigen Sekunden zum 1:0 für die Gastgeber nutzte (1.). Die Gäste-Abwehr war zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht im Bilde. Es folgte eine starke Phase der Gastgeber, die einige Chancen ungenutzt ließen. Im weiteren Spielverlauf stabilisierte sich Algesdorf, nutzte einen überflüssigen Ballverlust von Mirco Gallus zu einem Konter. Elias Kohnert schloss den Angriff mit dem Treffer zum 1:1 ab (10.). Kurz vor der Pause ließ Hagenburg nach, Algesdorf übernahm die Initiative, heraus kam dabei allerdings nichts. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Zweikämpfe an Härte zu, das eine oder andere taktische Foul sorgte für Unruhe.

Zumindest optisch hatte Algesdorf ein Übergewicht, brachte aber weiter - bis auf die Großchance von Koppitz mit dem Lattentreffer - nichts zwingendes zustande. Auf der anderen Seiten erarbeitete sich Hagenburg mit einigen Kontern ein Chancenplus. Die größte davon vergab Dimitrij Salakin, als er allein auf das Tor zulief und im letzten Moment entscheidend abgedrängt wurde. „In der zweiten Halbzeit war intensiv und aggressiv, da haben wir dagegen gehalten, ich sehe nicht, dass wir hinten dran waren. Ich bin nicht unzufrieden, wie meine Mannschaft agiert hat“.


- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.