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“MAN MUSS AUCH MAL DIE SCHLECHTEN SPIELE GEWINNEN“

Nienstädt. Es war ein trüber Herbsttag und davon blieb das Spiel im Nienstädter Schierbachstadion nicht verschont. In der 1. Kreisklasse Schaumburg gewann der SV Nienstädt 09 ohne großen Glanz gegen den TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II 2:0 (2:0). Der TuS war nach dem Rückzug von Coach Stefan Büngel mit dem letzten Aufgebot erschienen, Kai Arpke übernahm die Betreuung der Mannschaft. Das ging allerdings nur von hinten, Arpke musste als Torwart spielen. „Wir haben gut dagegen gehalten, wir haben ein, zwei Chancen, die müssen wir machen“, meinte Arpke mit Blick auf die erste Halbzeit. Es war eine schwache Vorstellung von beiden. „Wir hatten gar nix, nix, machen aus zwei Chancen zwei Tore“, beschrieb SVN-Coach Tim Schöller die erste Halbzeit.


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Es war von Anfang an kein gutes Niveau, dennoch spielten die Gäste mutig nach vorn. Nienstädt hatte Probleme schon im Aufbau, viele Fehlpässe, überhastete Anspiele und vor allem viel zu eng. Wiedensahl gewann mehr Zweikämpfe, hatte bei einem Distanzschuss, den der SVN-Keeper Maximilian Hue nur knapp über die Latte bekam, die erste Chance (5.). Die Gastgeber mühten sich, gingen dann überraschend in Führung. Ein Eckball segelte über Freund und Feind hinweg, Klemens Riensche stand völlig frei und köpfte den Ball zum 1:0 in die Maschen (22.). Davon unbeeindruckt behielten die Gäste die Oberhand, Niklas Tschersich tauchte allein vor Hue auf. Es war die zweite große Möglichkeit der Gäste, doch Tschersichs Heber verfehlte das Tor nur knapp (37.).

Kurz vor der Halbzeit setzte sich Nienstädt auf der rechten Seite einmal durch, der vor das Tor geschlagene Ball wurde von Mirkan-Can Cetin ohne Probleme zum 2:0 verwandelt (43.). In Hälfte zwei kam von den Gästen nicht mehr viel, Nienstädt spielte immer noch schlecht, kam aber zu Chancen. Ein Freistoß von Marko Lazar landete am Pfosten (66.), ein Schuss von Mattis Kleine wurde von Arpke knapp über die Latte gelenkt (80.). In der 87. Minute hatte Cetin noch eine Riesenmöglichkeit, verpasste aus Nahdistanz das 3:0. Wiedensahl spielte ab der 75. Minute in Unterzahl, Marcel Reinkensmeier musste mit der Ampelkarte vom Platz. Davon war aber nichts zu sehen, weil Nienstädt entstehende Räume einfach nicht wirksam nutzte. So war Schöller froh, dass Wiedensahl an diesem Tag nicht stärker war und seine Mannschaft nicht ernsthaft in Gefahr brachte.

SV Nienstädt 09: Hue, Grabbe, M. Schaak, Riensche, Lazar, Giltmann, M. Cetin, Kleine, Colak, Kassner, D. Cetin (Förstel, Krömer, Trifunovic, J. Schaak, Czerwinski, Renner, Graetz).

TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II: Arpke, Ötting, Barrabas, Heinitz, Tschersich, Reinkensmeier, Wollny, L. Bulmahn, Tielker, Wilharm, Krome (Mennicke, Tillmann, Wendorf, Köpper, T. Bulmahn).

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