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SIEG IN LETZTER MINUTE - VIDEO VOM ENTSCHEIDENDEN ELFMETER

Fotos/Video: Thomas Dziony

Rodenberg. Für die SG Rodenberg geht es in der 1. Kreisklasse Schaumburg noch um den zweiten Aufstiegsplatz. Die Option darauf hielt sich die SGR durch einen 4:3 (2:1)-Heimsieg gegen den VfR Evesen II offen. In der Folge blieb die SGR auf Platz drei, mit zwei Punkten Rückstand und zwei Spielen mehr als der aktuelle Zweite TSV Krankenhagen, den den SV Victoria Lauenau II mit 7:0 abfertigte und so auf Platz zwei vorstieß. Das Spiel war nichts für schwache Nerven, der Tabellendrittletzte aus Evesen leistete erheblichen Widerstand. Das Spiel hatte kein hohes Niveau, entschädigte aber durch die vielen Tore. Die Entscheidung fiel in der Schlussminute, ein von Fabian Golombek verwandelter Foulelfmeter brachte das 4:3 für die Platzherren.


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Der Torreigen wurde von Jan-Henrik Schuseil in der 21. Minute mit dem 1:0 für die SGR eröffnet. Er nahm einen Eckball von Fabian Golombek auf und schob den Ball in die Maschen. Ein langer Ball der Gäste wurde von Ruben-Maximilian Schweda zum 1:1 für Evesen verwertet (29.). Ein Flügellauf von Jonas Ludewig wurde mit einer Flanke abgeschlossen, Golombek traf zur 2:1-Pausenführung für die SGR (36.). Direkt nach dem Seitenwechsel verursachte Marvin Köpper einen Foulelfmeter, den Schweda an die Latte setzte (46.). Nur zehn Minuten später erneut ein Foul von Köpper an falschere Stelle, wieder Elfmeter, diesmal verwandelte Talha-Sübhan Buruk zum 2:2 (55.). Für Köpper war das Spiel allerdings vorbei, er sah gelb-rot.

Nur zwei Minuten später schloss Albin Krasniqi einen Konter zum 3:2 für Evesen ab (57.). Rodenberg war zur Reaktion gezwungen, schaffte diese in Form eines von Golombek herein gebrachten Eckballes, den Erik-Alexander Hoffmann zum 3:3 verwertete (65.). In der 80. Minute musste der eingewechselte Kenneth Kork verletzt vom Feld. Rodenberg hatte sein Wechselkontingent bereits erschöpft und musste die Schlussphase mit neun Spielern bestreiten. Die Entscheidung in einem durchwachsenen und von Fehlern geprägtem Spiel fiel in der 90. Minute. Claas Wehrhahn wurde im Gäste-Strafraum gefoult, Golombek behielt die Nerven und traf zum 4:3 (90.). „Wir sind furchtbar glücklich, dass wir dieses Spiel in doppelter Unterzahl gewinnen konnten“, gab SGR-Coach Sandy Röhrbein seiner Freude Ausdruck.

SG Rodenberg: Stahlhut, Franke, Hoffmann, Ludewig, Merkert, Rehfeldt, Sieg, Adam, Golombek, Schuseil, Köpper (Dziony, Böttcher, Wehrhahn, Kork, Metzner).

VfR Evesen II: Zenker, R. Krasniqi, Gerstenberg, Heß, Barthel, Bischof, A. Krasniqi, Buruk, Weiss, Schweda (Mumme, Spenner, Völkening, Brunnenberg, Ullmann).

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