Björn Metzner wechselt vom MTV Rehren A/R zur SGR
Foto: SG Rodenberg/Pressemitteilung
Rodenberg. Mit Björn Metzner hat die SG Rodenberg den dritten Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt. Metzner kommt wie Philipp Dziony vom MTV Rehren A/R, kennt Coach Sandy Röhrbein ebenso gut wie einige seiner neuen Mannschaftskameraden. Mit Röhrbein als Coach holte Metzner beim MTV 2019 das Double (Kreismeister und Pokalsieger). Nach dem Verlust des Stammplatzes in der 1. Herren und Einsätzen in der 2. Herren will Metzner bei der SGR eine neue Herausforderung mit dem gesteckten Ziel Kreisliga annehmen.
Auch Björn Metzner wurde vom Social Media Team der SGR befragt:
Herzlich willkommen bei der SGR, Björn. Auch du schließt dich nach Marvin, Julian, Gilbert, Jörn und Philipp der SGR an. Wie kam es zu dem Wechsel?
Vielen Dank für den freundlichen Empfang und natürlich auch von mir ein Hallo in die Runde. Aufgrund meiner beruflichen Situation bin ich bereits in der vergangenen Saison beim MTV kürzergetreten und habe die letzten Spiele in der zweiten Mannschaft bestritten. Dieser Abschnitt verlief aufgrund mehrerer Aspekte nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte. Da ich weiterhin einen guten Draht zu Coach Röhrbein besitze, nachdem er damals aus dem MTV ausschied, kam es zwischenzeitlich zu dem einen oder anderen Gespräch. Die personellen Veränderungen in der Mannschaft spielten natürlich auch eine Rolle. Am Ende habe ich mich dann für einen Wechsel zur SGR entschieden.
Für welchen Verein hast du bislang die Fußballschuhe geschnürt?
Das Fußballspielen habe ich beim ETSV Haste begonnen. Zwischendurch spielte ich dann in der JSG Haste/Riehe bevor ich in der B-Jugend zum MTV wechselte. Bis heute habe ich dort die Schuhe geschnürt und zwischendurch jeweils für ein Jahr beim TuS Lüdersfeld und dem SV Arnum gespielt.
Was erhoffst du dir von deinem neuen Team?
Durch Gespräche, unter anderem mit Sandy und Marvin, habe ich schon herausgehört, dass ich mich darauf freuen kann in ein geiles Team zu kommen. Teamgeist sowie Gemeinschaft sehe ich als ein hohes Gut im Fußball an. Die fußballerischen Qualitäten sind auch vorhanden. Beste Voraussetzungen also für eine sicherlich gute sowie erfolgreiche Zeit bei der SGR.
Hast du Dir jemals vorstellen können, mal bei der SGR zu landen?
Klares Nein (lachend). Zu Jugendzeiten gab es zwischen dem MTV und der SGR keine wirklich harmonischen Zeiten (lachend). Die Konkurrenz war groß. Ich erinnere mich an einige Schlachten gegen Nikki, Basti und Co. ABER, am Ende ist alles anders gekommen. Es hat sich vieles verändert und ich freue mich sehr auf die kommende Zeit.
Die SGR war im vergangenen Jahr bereits zu Gast in Rehren. Wie siehst du das Potenzial in der Mannschaft?
Hier entsteht gerade etwas, was sich aus meiner Sicht auf den ersten Blick mit der Zeit in Rehren vergleichen lässt, als der Erfolg immer mehr zunahm. Hoffentlich trifft das am Ende dann auch hier zu. Ich denke das Potenzial ist groß genug, um von einer sehr erfolgreichen Zeit zu sprechen.
Welche Ziele steckst du dir mit der SGR? Und welche Qualitäten kannst du in dein neues Team einbringen?
Der Aufstieg in die Kreisliga und anschließend eine gute Rolle dort zu spielen, das sollte unser Anspruch sein. Mich schnell zu integrieren und ein Teil der Mannschaft zu sein, das ist mein persönliches Ziel. Ich bin kein großer Techniker, aber über Kampf, Übersicht im Spielaufbau und pushen der Mannschaft sowie meiner Erfahrung werde ich dem Team hoffentlich weiterhelfen können bzw. dazu beitragen die gesteckten Ziele zu erreichen.
Gibt es sonst noch irgendwas, bezogen auf dein Leben neben dem Fußball, was du erzählen möchtet?
Ich freue mich auf die erste große Party nach der Corona Pandemie. Dann liebe SGR, lassen wir es aber mal so richtig krachen – das könnt ihr mir glauben. Bis dahin bleibt alle gesund, sportliche Grüße.
Das Statement vom Coach:
„Ich freue mich, dass mit Metzi ein absoluter Wunschspieler von mir ab sofort das SGR-Trikot trägt. Er soll ein wichtiges Puzzlestück auf und neben dem Platz darstellen. Genau solch ein Spielertyp und Persönlichkeit habe ich noch gesucht! Unter mir war er stets Stamm- und Führungsspieler. Eine ähnliche Rolle soll er auch nun wieder einnehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er schon bald wieder die Leistungen der Jahre zeigt, als wir gemeinsam um Titel gespielt haben. Metzi ist ein Spieler der jedes Team besser macht, da er sich voll in den Dienst der Mannschaft stellt. Solche Spielertypen, die sich selbst nicht zu wichtig nehmen, aber dadurch extrem wichtig sind, gibt es nicht viele. Nicht umsonst habe ich Björn nun schon zum dritten Mal verpflichtet und bin froh, dass er uns bei unseren ehrgeizigen Zielen unterstützt. Aber auch er braucht die volle Unterstützung seines Trainers und seiner Mannschaft, um seine Fähigkeiten optimal einzubringen und wichtig fürs Team zu sein und dieses wird er bei uns erhalten!“.