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Julian Frädermann erzielt Hattrick

Rodenberg. In einem Nachholspiel der 1. Kreisklasse Schaumburg B schlug die SG Rodenberg den TuS Germania Apelern 5:1 (5:0). Das Derby zog trotz des feuchten, kühlen Wetters zahlreiche Fans. Dabei mussten die Apelerner Fans mitansehen, wie ihre Mannschaft schon in der ersten Halbzeit geschlagen wurde. Mit Julian Frädermann hatte Rodenberg in Hälfte eins den überragenden Angreifer. Frädermann lief und attackierte, war fast immer anspielbar und erzielte mit drei Treffern in Folge einen lupenreinen Hattrick. Allerdings sah es bis zur 29. Minute und dem Rodenberger 1:0 durch Jonas Ludewig ganz und gar nicht nach einem Durchmarsch der Gastgeber aus.


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Bis dahin war Apelern besser, lief Rodenberg früh an und setzte Kampf- und Laufbereitschaft gegen die mit mehr fussballerischer Qualität und Erfahrung ausgestatteten Gastgeber. Ein, zwei mal musste SG-Keeper Sören Stahlhut in höchster Not retten, Apelern hatte ein deutliches Chancenplus. Rodenberg zeigte wenig Laufbereitschaft, geriet mehrfach in Schwierigkeiten. Ein 1:0 oder 2:0 war im Bereich des möglichen, aber dann traf es die Gäste ins Mark. Die Führung durch Ludewig brachte Unordnung in die mit einigen jungen Spielern besetzte Gäste-Mannschaft, sie wurde zunehmend kopfloser, traf falsche Entscheidungen und wurde binnen 15 Minuten überrannt. Marvin Köpper erzielte mit einem direkten Freistoß aus 20 Meter Entfernung nur Minuten später das 2:0 (34.), Apelern brach in dem Maß zusammen in dem Rodenberg stärker wurde.

Bis zur Pause lief es bei den Gastgebern rund, die Pässe kamen an. Frädermann erzielte die Tore zur 5:0-Halbzeitführung (34., 39, 45.). „Das war zur Halbzeit durch“, meinte SGR-Coach Sandy Röhrbein. In der zweiten Halbzeit habe man das verwaltet. „ Da hat dann der eine oder andere ein paar Prozent weniger gegeben und schon reicht es nicht mehr“, erklärte Röhrbein. Apelern hingegen steckte nicht auf, kam durch einen von Marcel Hitzemann verwandelten Foulelfmeter zum 1:5-Ehrentreffer (61.). Apelern habe es bis zum 1:0 sehr gut gemacht, engagiert gespielt und Rodenberg angelaufen, so Röhrbein. „Aus meiner Sicht hat nur eine Mannschaft Fußball gespielt, wir waren nicht die schwächere Mannschaft“, sagte Apelerns Coach Daniel Burk. Da fehle seinen jungen Spielern einfach die Erfahrung, wenn es schnelle Gegentore in Folge gebe. „Meine Mannschaft schafft es einfach nicht, da irgendwo einen Stop einzuziehen. Aber irgendwann kommt es“, so Burk, der seiner Mannschaft keinen Vorwurf machte.

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