SGR arbeitet weiter am Ziel Kreisliga
Rodenberg. Die SG Rodenberg hat mit Jan Schuseil (TuS Garbsen) den nächsten Neuzugang vorgestellt. Hier die Pressemeldung der SGR dazu:
Bereits seit Ende letzten Jahres trainiert Jan - so wie er es zeitlich einrichten konnte - bei der SGR mit. Fußballerisch als auch menschlich passt er sehr gut zum Team. Er gibt nie auf und versprüht permanenten Siegeswillen. Kreativität bei der Vorstellung seiner neuen Rückennummer - selbstverständlich mit 1,5 Metern Sicherheitsabstand! Schuseil wird zukünftig mit der Nummer 28 auflaufen.
Den Grund dafür und viele andere Informationen erfahrt ihr in dem folgenden Interview mit dem Neuzugang:
Du hast bislang dein ganzes Fußballerleben für den TuS Garbsen gespielt, was empfindest du nun bei deinem ersten Wechsel?
Die Zeit bei der TuS und die dort entstandenen Freundschaften kann mir keiner nehmen. Ich habe eine wunderschöne Zeit in Garbsen verbracht und bin sehr dankbar dafür, dass ich mich dort zu dem Menschen entwickelt habe, der ich jetzt bin. Nun bin ich mit meiner Familie und meiner Frau nach Rodenberg gezogen und möchte hier Fuß fassen. Wir fühlen uns hier sehr wohl und daher denke ich, dass die Zeit gekommen ist, auch Fußballtechnisch einen neuen Weg einzuschlagen, den ich mit der SGR zusammen bestreiten will.
Findest du es besonders spannend mit Schaumburg einen neuen Fußballkreis erleben zu dürfen?
Definitiv ist das super spannend mal neue Vereine und Fußballplätze zu sehen. Ich bin gespannt, wie die Vereine in Schaumburg den Fußball lieben und leben.
Wie kam dein Bezug zur SG Rodenberg?
Mein Bezug zur SGR entstand durch den Anstoß meiner Familie. Den Kontakt zu Fabian Golombek habe ich dann über die Internetseite der SGR aufgebaut. Ich wurde herzlichst zum Training eingeladen, um Verein und Leute kennenzulernen. Die Chance habe ich direkt genutzt und war sehr begeistert.
Welche Ziele steckst du dir mit der SGR?
Am wichtigsten ist mir, dass wir als Mannschaft zusammenwachsen und eine richtig feste Einheit werden. Jeder hier weiß, dass die SGR zurück in die Kreisliga muss. Da werde ich mich voll reinhängen, um dieses Ziel mit der Mannschaft und dem Verein zu erreichen.
Du hast in der Vorbereitung zur Hinrunde schon einige Trainingseinheiten mitgemacht. Wie wurdest du von dem Team aufgenommen und wie denkst du über die Qualität im Team?
Wir haben schon einige Einheiten zusammen absolviert. Ich habe die Vorstellung von Sandy miterlebt und seine Ziele als Trainer, zusammen mit der Mannschaft, haben mich total animiert ein Teil des Ganzen sein zu wollen. Ich wurde total herzlich aufgenommen und bin wirklich sehr gern Bestandteil der Mannschaft. Die Stimmung passt einfach.
Welche Qualitäten kannst du in dein neues Team bei der SG Rodenberg einbringen?
Als Mensch und als Spieler zeichnet mich mein großer Ehrgeiz aus. Ich bin ein recht schneller Außenspieler, mit einem guten Schuss aus der Distanz. Zweikämpfen gehe ich nicht aus dem Weg. Ich habe zum Glück noch ein bisschen Talent im Kopfballspiel von meinem Vater abbekommen. Und ich denke, dass ich ein sehr umgänglicher Mensch bin. Ich nehme gern die Rolle ein das Team zu motivieren und zu pushen, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Ich freue mich einfach sehr auf die neuen Herausforderungen bei der SGR!
Wieso hast du dir die Nummer 28 als Rückennummer gewünscht?
Für die 28 habe ich mich entschieden, weil ich mit ihr viele unglaublich schöne Jahre im Stadion und auf Auswärtstouren von Hannover 96 verbinde. Mike Steven Bähre, der die Nummer 28 bei den Roten trug, ist in der Hinsicht der Grund, warum ich mich dafür entschieden habe. Mit seinem Bruder und den beiden anderen „Verrückten“ bin ich seit Jahren regelmäßig im Stadion von den Roten. Ich freue mich sehr darauf, wenn meine Jungs mich dann mal bei der SGR anfeuern kommen.
Auch Coach Röhrbein fand noch ein paar Wörter über den neuen Spieler:
Jan ist ein absoluter Glücksfall für uns, es kommt nicht oft vor, dass ein guter Spieler, der auch noch menschlich passt, sich anbietet. Jan ist flexibel auf den Außen einsetzbar, schnell, torgefährlich und hat einen absoluten Siegeswillen. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zukunft und bin davon überzeugt, dass er schnell zu einem wichtigen Eckpfeiler im Team wird!