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Fußball. In der 1. Kreisklasse wollte der Aufsteiger und Tabellenzweite ETSV Haste im Heimspiel gegen die SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten die Tabellenspitze erobern. Der Plan schlug fehl, das Spiel ging mit 0:1 (0:1) verloren.
Jannik Fietz erzielte in der 21. Minute das Tor des Abends für die Gäste. Die SG hatte in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, vergab aber vorhandene Chancen, um die Führung auszubauen. Nach dem Seitenwechsel machten die Gastgeber Druck, fuhren Angriff um Angriff auf das Tor der Gäste. Dabei hatten die Gastgeber Glück, weil die Gäste immer wieder gegen den weit aufgerückten Gegner zu Kontern kamen.
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Allerdings spielte die SG ihre Chancen nicht richtig aus. Auf der anderen Seite fehlte es den jungen Spielern des Aufsteigers an der nötigen Cleverness, um mehr zwingende Chancen zu erarbeiten. In den Schlussminuten warf der Gastgeber alles nach vorn, erfolglos. Mit einigem Glück brachten die Gäste den Sieg durch und schoben sich in der Folge auf den vierten Tabellenplatz vor.
Stimmen zum Spiel im Video:
TuS Niedernwöhren - SV Victoria Sachsengagen 1:0 (0:0)
Tobias Hellmanns traf in der 61. Minute zum 1:0, als er eine Hereingabe von Marcel Kasseck verwertete. Das war, so sah es Gäste-Coach Dennis Strauß, die einzige wirklich herausgespielte Möglichkeit der Gastgeber. In der ersten Halbzeit bestimmten die Gäste rund 20 Minuten das Spiel, ehe der TuS das Spiel ausgeglichener gestaltete. Nach dem Seitenwechsel sei das dann so weitergegangen, so TuS-Coach Dirk Sölter.
Nach dem Gegentreffer berannten die Gäste das Tor der Gastgeber, es fehlte aber das nötige Glück. „Bei zwei, drei Freistößen fehlt uns ein bisschen das Glück“, sagte Strauß, der sich mit seiner Einschätzung, dass der holprige und nur noch stellenweise mit Rasen bedeckte Boden spielerisch nicht viel zulassen würde, bestätigt sah.
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Niedernwöhren verteidigte den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff. „Ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg. Sachsenhagen war schon ein starker Gegner“, erklärte Sölter. Ein Punkt sei verdient gewesen, so Strauss. „Ich muss meine Mannschaft loben, die nach dem Gegentreffer nicht aufgesteckt hat“, resümierte Strauss die Partie.
