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VFR EVESEN DEN LIGAKONKURRENTEN UND VERTEIDIGT DEN TITEL HOCHVERDIENT

Lüdersfeld. Das Finale des 29. Volksbank-Masters beim TuS Lüdersfeld hatte es in sich, aber anders als viele der Zuschauer es erwarteten. Der Landesligist VfR Evesen verteidigte seinen Titel, nahm beim 8:1 (3:1) den Ligakonkurrenten VfL Bückeburg nach Strich und Faden auseinander. Mit Ülkem Kiric stellte der VfL auch den besten Torschützen des Turniers. Insgesamt traf Kilic sieben Mal, im Finale allein zwei Mal. „Das hatten wir lange nicht mehr“, sagte Günter Schiller vom Veranstalter TuS Lüdersfeld. Beim 3:0 war das Spiel entschieden, beim 5:1 eine Blamage, beim 8:1 eine Demütigung. Die Fans schauten der Sache ungläubig zu während sich die VfR-Fans immer lauter bemerkbar machten. Ein Lüdersfelder eröffnete den Torreigen: Schon in der 1. Spielminute tauchte Lukas Urbansky über die rechte Seite vor dem VfL-Tor auf und erzielte das 1:0.


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In der 7. Minute vergab der VfR binnen Sekunden durch Finn Fischer, Lennard Heine und Fin Alack drei Riesenchancen. Aber da war ja noch Kilic, der einem allzu leichtfertigen VfL-Verteidiger den Ball abnahm und zum 2:0 einschoss (10.). Der VfL reagierte, griff mit aller Macht an und lief in einen Konter, den Kilic diesmal per Kopf zum 3:0 abschloss (22.). Wieder versuchte der VfL schnell zum Anschluss zu kommen, Benjamin Hartmann hielt mit dem Treffer zum 1:3 (28.) die Hoffnung auf eine Wende beim VfL am Leben. Bis zur Halbzeit hatte Bückeburg noch einige Möglichkeiten, Evesen war in dieser Phase offensiv zu passiv, obschon einige gefährliche Konter liefen.


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Zu Beginn der zweiten Halbzeit ließ der Regen nach, allgemein wurde mit einem Sturmlauf des VfL gerechnet. Doch Evesen hatte alle Passivität in der Kabine gelassen, dominierte den Gegner nach Belieben. Für Bückeburg blieb nichts anderes als hinter Ball und Gegner herzulaufen. Ein, zwei Möglichkeiten, die jedesmal an VfR-Keeper Christian Förster scheiterten, mehr kam da nicht. Der VfL leistete kaum ernsthaften Widerstand, wurde zeitweise vorgeführt. Civan Ertem traf zum 4:1 (64.), Qendrim Krasniqi erhöhte eine Minute später auf 5:1. Der VfR schaltete nicht zurück, machte immer weiter und schoss den VfL ab. Urbansky verwandelte einen Freistoß aus gut 22 Metern direkt, zirkelte den Ball zum 6:1 in den Winkel (68.). In der Schlussphase erhöhte Lennard Heine auf 7:1 (82.), den Schlusspunkt setzte Abdülkadir Özden mit dem Treffer zum 8:1 (90.).

VfL Bückeburg: Homeier, Bartke, Evers, Rohde, Buchholz, Blaume, Kummert, Versick, Jan-Luca Steierberg, Weiß, Hartmann (Detjen, Struckmeier, Matz, Gräber, Julian Steierberg, Schmalkoch, Saßmannshausen, Pehlivan).

VfR Evesen: Förster, Alack, Spannuth, Sanapo, B. Heine, Khalaf, Kilic, Urbansky, Fischer, L. Heine, Fichtner (Bolm, Enzi, Ertem, Krasniqi, Özden, Bajrami).

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