+++ VfR Evesen fegt Ihme-Roloven mit 4:0 (2:0) vom Platz +++ Trotz drückender Überlegenheit verliert der SC Rinteln beim SV Lachem-Haverbeck mit 0:1 +++
Der VfR Evesen nutzte seine Überlegenheit zu einem 4:0-Erfolg gegen den SV Ihme-Roloven. Auch der SC Rinteln war dem SV Lachem-Haverbeck in allen Belangen überlegen, musste aber eine 0:1-Niederlage hinnehmen.
VfR Evesen – SV Ihme-Roloven 4:0 (2:0). Trotz des klaren Erfolges war VfR-Trainer Heiko Thürnau nicht zufrieden. Der läuferisch, technisch und taktische überlegene VfR produzierte eine Vielzahl von glasklaren Chancen, übertraf sich aber im Vergeben der Einschussmöglichen. „Wir hatten mindestens 15 hundertprozentige Chancen, Ihme-Roloven kam nur einmal gefährlich vor unser Tor“, so VfR-Pressesprecher Jürgen Bolte.
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Das schnelle 1:0 für die Platzherren schon in der 11. Minute. Nach einer Ecke von Niko Kleiber wuchtete Aboubacar Sidir Fofana die Kugel ins Netz. Kurz vor der Pause das 2:0. Nach einer maßgenauen Flanke von Lennard Heine traf Marvin Steigmann (44.) zur komfortablen Halbzeitführung. Auch in der zweiten Halbzeit belagerte Evesen permanent das Gäste-Tor. In der 66. Minute drosch Burak Buruk eine Heine-Flanke aus kurzer Distanz zum 3:0 ins Tor. In der 70. Minute sogar noch das 4:0 für den Gastgeber. Kleiber nahm aus 30 Meter Maß, und das Leder zappelte im Netz. Der Ball schien nicht ganz unhaltbar.
VfR: Willers, Korkmazyigit, Städter, Buruk, Steigmann (84. Stolte), Fofana (55. Yesil), Tunc, Kleiber, Kilinc (74. Pentke), Khodr, Heine.
SV Lachem-Haverbeck – SC Rinteln 1:0 (0:0). Tore sind das Salz in der Suppe, und diese hat der SC Rinteln in Lachem vergessen zu schießen. Der Bezirksliga-Aufsteiger war den Hausherren in allen Belangen überlegen, nur die Kugel wollte nicht über die Linie. „Wenn das Spiel hier 8:2 ausgeht, dann darf sich kein Lachemer beschweren“, meinte ein enttäuschter SCR-Coach Uwe Oberländer. Besser könne sein Team nicht spielen.
Meakel Andraws und Alexander Rogowski überboten sich im Auslassen bester Möglichkeiten. Das Duo stand sechsmal alleine vor dem Torwart, aber entweder trafen sie die falsche Entscheidung beim Torabschluss oder SVL-Keeper Frederik Quindt war zur Stelle. Drei weitere Hochkaräter ließen die Gäste ebenfalls ungenutzt. Und so kam es, wie es kommen musste: Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung klingelte es im Rintelner Gehäuse. Tayfun Dizdar (78.) nickte eine präzise Flanke am zweiten Pfosten zum Lachemer 1:0-Erfolg ein.
„Wir müssen unsere Nerven beim Torabschluss besser in den Griff bekommen, sonst wird es eng für uns in der Liga“, erklärt Oberländer. Aber die Leistung mache trotzdem Mut für die nächsten Wochen. „Der Knoten muss aber endlich platzen“, fordert der Rintelner Trainer.
SCR: Deerberg (60. Böhm), Sharo, Andraws (75. Ivo Walter), Hasani, Peters, Boga, Kaptan (80. Bozkurt), Rogowski, Schrader, Bannert, Obst.
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