+++ Spielbericht, Bildergalerie, Trainerstimmen im Video und Video vom Spiel +++
Fußball. Im vierten Anlauf hat es geklappt: Der Kreisligist SV Victoria Lauenau hat auf eigenem Platz durch ein 4:1 (3:0) über den SV Engern den ersten Saisonsieg eingefahren.
Allerdings profitierte Lauenau vor allem bei den Toren zum 1:0 und 2:0 von ganz dicken Patzern in der SVE-Defensive. Der Gastgeber musste noch auf seine Sturmspitze Marvin Paetz verzichten, dafür schickte Coach Lars Glashagen mit Leonhard Dahm den an diesem Tage treffsichersten Stürmer auf den Platz. Bereits nach zwei Minuten nutzte Dahm einen individuellen Fehler der Gäste zum 1:0 (2.). Und weil er schon mal dabei war machte er es vier Minuten später gleich nochmal, derselbe Ablauf, dieselbe Konsequenz: 2:0 für Lauenau, Engern zunächst schwer getroffen.
Es dauerte rund zehn Minuten, dann tauchte Engern erstmals gefährlich vor dem Lauenauer Tor auf. Torhüter Pierre Schumacher hatte Glück, dass er nach einem Schuss den Ball noch vor der Linie unter Kontrolle brachte. In der 29. Minute zeigten sich die Gäste zum dritten Mal spendabel. Mahsum Bayrak nutzte einen schweren Stellungsfehler beim SVE und schickte Thore Hachfeld in den Strafraum, der hatte keine Mühe das 3:0 zu markieren.
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Nach dem Seitenwechsel drückten die Gäste, griffen deutlich engagierter an. Mitten in diesen Sturmlauf setzte Lauenau einen Konter, den Dahm mit seinem dritten Treffer zum 4:0 abschloss. (54.). Im Gegenzug unterbrach Engern den Jubel der Gastgeber, Timo Zenker erzielte mit dem 1:4 den einzigen Treffer für die Gäste (55.). Bis zum Schlusspfiff hatten beide die Gelegenheit zu weiteren Treffern, Engern zeigte Moral, gab nicht auf und suchte weiter eine spielerische Lösung für das Problem Lauenau.
SV Victoria Lauenau: Schumacher – C. Glashagen (30. Wittek), Bayrak, Ludewig, Burk, F. Dargel (56. Worthmann), Rauf (73. Merkert), H. Dargel, Hachfeld, Fischer, Dahm.
SV Engern: Zipfel – Scheermann, Luther, Wellhausen (45. Umbach), Zenker (78. Kiensvater), D. Kirasic, Huck, Ruhe, Eckel, Liebig (46. Marth), I. Kirasic.
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