Ungefährdeter Favoritensieg im Finale
Algesdorf. Im Finale des Schaumburger-Sparkassen-Cups der Frauen hat die SG Rodenberg 3:0 (3:0) gegen die SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen gewonnen und sich den Cup gesichert. Es war das erwartet einseitige Spiel, die SG Lindhorst stand sehr tief, schaffte es aber, die zweite Halbzeit ohne Gegentore zu überstehen. Das Vordringen allein nur in die Rodenberger Hälfte war fast unmöglich, die Ausflüge waren an einer Hand abzuzählen. Rodenberg ging durch einen wuchtigen Kopfball von Jana Golombek 1:0 in Führung (27.). Seynabou Trapphagen erhöhte mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze auf 2:0 (34.). Noch vor der Halbzeit erzielte Nele Korte mit einem schönen Schuss das schönste Tor des Tages zum 3:0 (38.).
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In der zweiten Halbzeit verteidigte die SG Lindhorst ihr Tor mit viel Einsatz und Willen. Dabei hatte die Torfrau Julia Windhorn einen Sahnetag erwischt und glänzte mit zahlreichen Paraden. Bei einer besseren Chancenverwertung hätte es auch deutlich höher ausgehen können. „Wir haben uns gegen tief stehende Gegner schwergetan, schwer da durch zu kommen. Sie wollten sich nicht abschlachten lassen“, erklärte Jörg Wehrhahn vom Rodenberger Trainerduo Wehrhahn/Dirk Trapphagen. Kathrin Bethke, Frauen- und Mädchenfussball-Beauftragte des NFV-Kreises Schaumburg überreichte die Pokale. Jörg Nitsche vom Sponsor Sparkasse Schaumburg versüsste das Finale für die beiden Mannschaften mit einem Scheck für die Mannschaftskasse.
SG Rodenberg: Röbbel, S. Trapphagen, M. Wittekindt, Golombek, Langer, Hilmer, Korte, Knake, Zimmermann, Meier, Hoppe (Marwedel, Leffers, Wedekind, Kölling, Prietzel, Huber).
SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen: Windhorn, Drews, Sevim, Gaus, Weiche, Weigl, Noben, Bade, Huth, Bremer, Spiller (Thürnau, Gendolla, Thürnau, Schildmeier, Pflug).